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Case Study CEWE Fotodruck 

Profitabel Automatisieren 

Dr. Rolf Hollander
Vorstandsvorsitzender
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„Atreus hat Vorschläge für eine Neugestaltung unserer Organisation gemacht und an einem optimierten Controllingsystem gearbeitet, um unsere hohe Fertigungskomplexität besser beherrschbar zu machen.“

Dr. Rolf Hollander
Vorstandsvorsitzender
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Herausforderung

Innovationen waren bei CEWE in den vergangenen Jahren die wesentliche Triebkraft der Transformation vom analogen zum digitalen Fotogeschäft. Die Aufgabe von Atreus war, die Produktversorgungskette für das CEWE FOTOBUCH zu optimieren. Besondere Schwerpunkte dabei waren, effizientere Produktionssysteme für das CEWE FOTOBUCH und die CEWE WANDBILDER einzuführen.

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Erfolg

Atreus schuf eine neue Zentralfunktion und führte ein durchgängiges Produktionscontrolling erfolgreich ein. Durch die von Atreus realisierte Prozessverbesserung konnte die Basis für ein ertragsorientiertes Wachstum geschaffen werden.

Interview mit Dr. Rolf Hollander,
Vorstandsvorsitzender von CEWE

In welcher Situation holten Sie Atreus an Bord?
Das Ziel war, mehr Effizienz und neue Impulse in die Fertigungsprozesse zu bringen. Deshalb suchte ich ganz bewusst eine Führungspersönlichkeit, die von außen und nicht aus der Druckbranche kommt, die aber in anderen Unternehmen bewiesen hat, dass sie komplexe Projekte und innovative Technologien beherrscht. Diese Eigenschaften vereinte der Atreus Manager auf besondere Weise. Der promovierte Verfahrenstechnik-Ingenieur hatte bereits als Technikvorstand die Entwicklungs- und Fertigungsprozesse eines großen Herstellers von Medizin- und Pflegeprodukten optimiert.

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„Wir standen vor der Herausforderung, zwar wie bereits vor der analog-digitalen Transformation Markt- und Qualitäts-, aber nicht auch Kostenführer zu sein. Das wollte ich ändern.“

Was war die größte Herausforderung?
Die Mehrheit unserer Kunden bestellt ein oder zwei Exemplare ihres CEWE FOTOBUCHs. Das ist eine riesige Herausforderung bei unserem sehr breiten Sortiment, das stetig wächst. Die Schwierigkeiten liegen weniger im Druck, aber in der sogenannten Weiterverarbeitung, in der es um das Zuschneiden und Binden der Bücher geht, insgesamt sind es über 20 Arbeitsschritte. Der Atreus Manager erkannte das Problem und riet uns, ein neuartiges Produktionssystem zur automatischen Fertigung von CEWE FOTOBUCH-Exemplaren zu konzipieren. Anschließend hat er uns geholfen geeignete Maschinenbauer zu finden.

Wie hat der Atreus Manager diese Aufgaben gelöst?
Er hat einen Lenkungskreis für das Projekt gebildet und Konzeptalternativen mit einem Team von bis zu zwölf Experten erarbeitet. Im Lenkungskreis wurde festgelegt, welche Qualitäts-, Service- und Kostenziele CEWE bei der Stückzahlgröße 1 anstrebt und welche Technologien wir dafür benötigen. Mit einem kleinen Team von im Kern drei Spezialisten hat der Atreus Manager den Markt für Maschinenbauer auf geeignete technische Innovationen durchleuchtet.

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„Dank des Atreus Managers haben wir nun auch Konzepte für die Verkettung klassischer Maschinen, die ihre Stärken in der Hochsaison ausspielen können und damit hervorragende Synergien mit der neu geschaffenen Technologie bilden können.“

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DR. RALF HOLLANDER

Dr. Rolf Hollander ist seit 2002 Vorstandsvorsitzender der Neumüller CEWE COLOR Stiftung und der CEWE Stiftung & Co. KGaA. In dieser Funktion verwirklichte er die Transformation vom analogen zum digitalen Fotodienstleister und baute die führende Position des Oldenburger Traditionsunternehmens im europäischen Fotofinishing aus.

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„Atreus schuf die Basis für einen höheren Grad an Selbstorganisation sowie kontinuierliche Prozessverbesserungen in der Produktion und damit für künftiges ertragsorientiertes Wachstum.“

Wie bewerten Sie abschließend die Leistung des Atreus Managers?
Er hat seine Stärken als Manager und Spezialist für den erfolgreichen Einsatz neuer Technologien voll ausgespielt. Bereits seit Jahrzehnten verfügt CEWE über ein großes Know-how in der Automatisierung und Prozessführung unserer Produktionsstätten. Wir haben dafür immer wieder eigene, oft sogar patentierte Geräte gebaut. Mit dem Atreus Projekt haben wir einen weiteren großen Schritt in diese Richtung gemacht und die Qualität und Effizienz unserer Fertigungsprozesse erheblich verbessert.

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