A·network 10 - Agilität

Die 10 wichtigsten Entscheidungen im Fußball 1866: Vorwärtspässe werden erlaubt. 1891: Schiedsrichter werden eingeführt. 1891: Der Elfmeter wird eingeführt. 1912: Torhütern ist das Handspiel außerhalb des Strafraums verboten. 1925: Die Abseitsregel wird gelockert. Zwei statt drei Spieler müssen näher zur Torauslinie stehen. 1958: Auswechslungen werden erlaubt, zunächst nur bei Verletzungen. 1970: Gelbe und Rote Karten werden zur besseren Unterscheidung von Verwarnung und Platzverweis eingeführt. 1990: Eine neue Abseitsauslegung: Spieler auf gleicher Höhe mit ihrem Kontrahenten stehen nicht mehr im Abseits. 1992: Torhüter dürfen Rückpässe nicht mehr mit den Händen aufnehmen. 2012: Die Einführung der Torlinientechnologie wird beschlossen. auf und funken Bilder auf einen Zentralcomputer. Der Computer kombiniert die Bilder und stellt fest, ob der Ball in vollem Durchmesser hinter der Torlinie war. Das System GoalRef haben Fraunhofer-Forscher entwickelt. „Die Technik funktioniert ähnlich wie der Diebstahlschutz im Kaufhaus“, erläutert René Dünkler, Sprecher des GoalRef Projekts, das System. Zehn Antennen, hinter Pfosten und Querlatte liegend, erzeugen und überwachen ein schwach magnetisches Feld. Sobald sich der Ball der Torlinie nähert, wird das Feld von dünnen Spulen im Ball beeinflusst. Ein Tor oder kein Tor? Bei der Beantwortung dieser Frage will der Fußball-Weltverband FIFA künftig auf Technikunterstützung setzen. Das für Regelfragen zuständige International Football Association Board (IFAB) hat in seiner Sitzung am 5. Juli entschieden, die Torlinientechnologien GoalRef und Hawk-Eye bei der FIFA Klub-Weltmeisterschaft und beim Confederations Cup einzusetzen. Bei erfolgreichem Ergebnis wird grünes Licht für den breiten Einsatz von Torlinientechnik gegeben. Bei der „Falkenauge“-Technologie nehmen bis zu sechs Kameras das Spielgeschehen „Die Herausforderung war es, einen Ball zu entwickeln, der sogar einem Schuss von Ronaldo standhält und gleichzeitig mit dem intelligenten Tor kommuniziert.“ Das vom Fraunhofer-Institut entwickelte System basiert auf einem Magnetfeld im Tor. Wenn der Fußball vollständig die Torlinieüberquert hat, wird dasTor erkannt. Das Magazin für Interim Management Ausgabe 10 | Juli 2012 zurück vor drucken ·feedback Impressum ·patent

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