A·network 14 - Agilität

Herr Stadler, neulich haben Sie alle wichtigen Manager zur Tagung nach München geholt. Was war Ihre Botschaft?« Ich habe unsere fortschreitende Internationalisierung erläutert und was dies für uns bedeutet. Wir werden 2014 zum ersten Mal mehr Autos außerhalb Deutschlands herstellen als an unseren beiden Stammwerken in Ingolstadt und Neckarsulm. Das fordert unsere Mannschaft enorm, ebenso wie die Entwicklung neuer Produkte und Technologien. Wir durchlaufen die größte Investitionsperiode unserer Unternehmensgeschichte. Ich möchte, dass unsere Organisation mit kurzen Entscheidungswegen flexibel und schlagkräftig bleibt. Disziplin und Courage stehen dabei an erster Stelle. Also, kurz gesagt, endlich die Nummer eins werden. Jetzt erst recht?« Dieses Ziel hat bei uns jeder vor Augen. Das muss ich nicht immer neu betonen. „Wir durchlaufen die größte Investitionsperiode unserer Unternehmensgeschichte.“ © Handelsblatt GmbH. Alle Rechte vorbehalten Der gebürtige Oberbayer aus Titting bei Eichstädt führt die Audi AG sei Anfang 2007. Zuvor war er als Vorstandsmitglied verantwortlich für Finanzen und Organisation. Seine Karriere beim Ingolstädter Autobauer begann 1990 im Controlling für Vertrieb und Marketing. Geboren im März 1963, studierte Stadler an der Fachhochschule Augsburg Betriebswirtschaft. Nach seinem Abschluss als Diplom-Betriebswirt arbeitete er bei der Philips Kommunikations Industrie AG in Nürnberg. Der Aufsichtsrat von Volkswagen berief Stadler Anfang 2010 in den Vorstand der VW AG. Zudem ernannte ihn die Universität Sankt Gallen im November 2012 zum Honorarprofessor für Betriebswirtschaftslehre. Vita Rupert Stadler Das Magazin für Interim Management Ausgabe 14 | August 2013 Titel ·content ·innovation 3 ·innovation 4 ·innovation 5 ·topic ·practices ·news ·editorial ·network ·learning ·innovation 1 ·interview zurück vor drucken ·feedback Impressum ·case study ·innovation 2

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