5 4 Positionierung ► Um im chinesischen Markt zu reüssieren, sollte ein klarer Produktvorteil erkennbar sein. Chinesen wollen vor allem westliche Premium- bzw. Qualitätsprodukte kaufen. ► Die deutschen Unternehmen haben tendenziell keine Chance, chinesische Anbieter beim Preis zu unterbieten. ► Im Niedrigpreis-Segment hilft auch ein „Made in Germany“ nicht. Es gibt aber auch Beispiele, in denen es gelingt, kostengünstige „Einsteigerprodukte“ in China sowohl für den lokalen als auch für den Weltmarkt zu entwickeln und zu produzieren. „Das Benchmarkforum hat hoch spannende Vertreter der deutschen Wirtschaft unterschiedlicher Größe und Branchenzugehörigkeit an einen Tisch gebracht.“ Dr. Harald Linné, Managing Partner Atreus Organisation und Struktur ► Es gibt keine eindeutige Strategie, ob der Markt mit einem Partner oder allein angegangen werden soll. Ein Teilnehmer berichtete, dass sein Joint Venture mit einem chinesischen Partner (50:50) die Basis für das mit Abstand erfolgreichste China-Engagement ist, andere bestehen auf hohem Besitzanteil von 80 –100 Prozent. ► Für die großen Konzerne, die durch eine Vielzahl von Tochtergesellschaften und Niederlassungen in China vertreten sind, kann sich die Einrichtung von regionalen Hubs im Sinne von Shared Services Center anbieten. So können Back-Office-Einrichtungen (HR, Accounting, Controlling, Tax, IT, Legal etc.) gebündelt werden. Das Magazin für Interim Management Ausgabe 15 | November 2013 Titel ·content ·case study ·topic ·news ·practices ·cademy ·editorial ·leadership ·teambuilding ·interview zurück vor drucken ·feedback Impressum ·network ·global leader
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