A·network 20a - Weihnachten

Orientierung FROHE WEIHNACHTEN | JOYEUX NOËL | MERRY CHRISTMAS | FELIZ NAVIDAD | GOD JUL | BUON NATALE | PRETTIG KERSTFEEST | HYVÄ NACHTEN | JOYEUX NOËL | MERRY CHRISTMAS | FELIZ NAVIDAD | GOD JUL | BUON NATALE | PRETTIG KERSTFEEST | HYVÄÄ JOULUA JOYEUX NOËL | MERRY CHRISTMAS | FELIZ NAVIDAD | GOD JUL | BUON NATALE | PRETTIG KERSTFEEST | HYVÄÄ JOULUA | GLÆDELIG J | MERRY CHRISTMAS | FELIZ NAVIDAD | GOD JUL | BUON NATALE | PRETTIG KERSTFEEST | HYVÄÄ JOULUA | GLÆDELIG JUL | SARBATOR 2016 Das Magazin für Interim Management Weihnachten 2015

Liebes Atreus Netzwerk, wir wünschen eine besinnliche und frohe Weihnachtszeit im Kreise Ihrer Familie und Freunde und einen guten Rutsch ins neue Jahr, für das wir Ihnen eine Auswahl an lesenswerten Beiträgen als Orientierung zusammengestellt haben. Weihnachtsgruß Ihr Atreus Team Das Atreus Team wünscht Frohe Weihnachten! Das Magazin für Interim Management Weihnachten 2015 zurück vor drucken ·feedback Impressum Share

© Handelsblatt GmbH. Alle Rechte vorbehalten Ein Beitrag von Siemens-Chef Joe Kaeser Ein Unternehmen, das keinen Wert für die Allgemeinheit erbringe, sollte nicht existieren, sagt Siemens-Chef Joe Kaeser. Aber nur wer nachhaltige Erträge erwirtschafte, könne auch etwas geben. Firmen sind Diener der Gesellschaft Das Magazin für Interim Management Weihnachten 2015 zurück vor drucken ·feedback Impressum Share

Wir erleben rapiden Wandel: dezentrale Energieversorgung aus vorzugsweise erneuerbaren Energiequellen, autonomes Fahren, auf DNA-Analyse basierende personalisierte Medizin, Industrie 4.0. Es vollziehen sich Veränderungen von großer Tragweite: demografische Umbrüche bei wachsender Weltbevölkerung, Migrationsbewegungen, Technologie- und Datenwelten, die neue Möglichkeiten eröffnen und zugleich neue Risiken, Misstrauen, ja Angst hervorrufen oder die Verselbstständigung von Milizen, die das Gewaltmonopol von Staaten herausfordern. Und mittendrin – Subjekt und Objekt zugleich – das Individuum und seine Beziehung zur Gesellschaft und ihren Institutionen, darunter Regierungen und Unternehmen. „Stille Revolution“ – ist sie wirklich „still“ angesichts der medialen Erörterung und Zuspitzung im Internet und in den sozialen Medien? Ist es als revolutionär anzusehen, dass Wählermandate nicht mehr als ausreichende Legitimation für Entscheidungen der gewählten Regierung hingenommen werden? Geht uns das Ordnungsverständnis, das bisher Gesellschaften zusammenhielt, verloren? Sind Demokratie und Marktwirtschaft überfordert, im Wandel oder gar in Gefahr? Handelt es sich um ein Demokratieproblem im Allgemeinen oder ein deutsches im Besonderen? Ist seine Ursache der Austritt des Individuums aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit, also „Aufklärung 2.0“, oder vielleicht der Beginn einer neuen (deutschen) Bequemlichkeit? Ist es ein verzweifelter und letztlich vergeblicher Versuch, den Wohlstand durch Stillstand zu bewahren in einer globalen Welt, deren Umverteilungsmechanismen durch die Digitalisierung rasant beschleunigt werden? Eine Gesellschaft braucht Führung, Orientierung und Höchstleistungen. Und dieser Führungsanspruch muss angenommen und ausgefüllt werden. […] © Handelsblatt GmbH. Alle Rechte vorbehalten Die stille Revolution unserer Zeit Artikel weiterlesen Joe Kaeser ist seit August 2013 Vorstandsvorsitzender von Siemens. Seitdem ist er damit beschäftigt, den Konzern umzubauen und auf die digitale Zukunft vorzubereiten. „Eine Gesellschaft braucht Führung, Orientierung und Höchstleistungen. Und dieser Führungsanspruch muss angenommen und ausgefüllt werden. Dazu gehört Mut!“ Joe Kaeser, Vorstandsvorsitzender von Siemens Das Magazin für Interim Management Weihnachten 2015 zurück vor drucken ·feedback Impressum Share

Leadership Die Grenzen in den Unternehmen, die früher sehr klar gezeichnet waren, lösen sich immer stärker auf. Franz Kühmayer, Trendforscher an Europas führendem Thinktank, fasst für A·network die Ergebnisse aus dem aktuellen Leadership-Report des Zukunftsinstituts zusammen. Was zeichnet die Führungskraft von morgen aus? © Fotocredit: Zukunftsinstitut Das Magazin für Interim Management Weihnachten 2015 zurück vor drucken ·feedback Impressum Share

Die empathische und reflektierte Persönlichkeit Wir nehmen auf eine gewisse Art Abschied vom Heldentum, das wir in der Vergangenheit erlebt haben. Führungskraft war derjenige – und ich sag jetzt bewusst derjenige –, der vorausschreitet und dem alle anderen folgen. Diesen Führungsstil bezeichnen wir inzwischen als „postheroisches Management“. Gefragt ist nicht mehr der unfehlbare Manager an der Spitze der Organisation, sondern eher der- jenige, der Veränderung und Gestaltung aus der Mitte des Unternehmens heraus begreift und umsetzt. 1 © Fotocredit: Zukunftsinstitut Artikel weiterlesen 2 Kontrollverlust akzeptieren Ein entscheidender Erfolgsfaktor der Arbeitswelt, in die wir hineinstreben, hat mit Vertrauen in Mitarbeiter und Vertrauen in die Organisation zu tun, verbunden mit einer ganz klaren Ergebnisorientierung. Damit sich die Fähigkeiten und Potenziale der Mitarbeiter entfalten können, wird ihnen ein größerer Gestaltungsspielraum eingeräumt, als das in der Vergangenheit der Fall war. […] Franz Kühmayer Leadership Report 2015 August 2014, 120 Seiten Verlag Zukunftsinstitut ISBN: 978-3-938284-87-2 Das Magazin für Interim Management Weihnachten 2015 zurück vor drucken ·feedback Impressum Share

© Handelsblatt GmbH. Alle Rechte vorbehalten Mit der Erfindung der Dampfmaschine begann 1776 die erste industrielle Revolution. Das zweite Maschinenzeitalter, das digitale, startet jetzt durch. Es birgt Chancen wie Risiken, schreiben Erik Brynjolfsson und Andrew McAfee. Für ihr Buch „The Second Machine Age“ erhalten sie den Deutschen Wirtschaftsbuchpreis 2015. Leben und Überleben im digitalen Zeitalter Das Magazin für Interim Management Weihnachten 2015 zurück vor drucken ·feedback Impressum Share

Im Januar 1983 erklärte das US-Magazin „Time“ den Personalcomputer auf dem Cover zur „Maschine des Jahres“. Apple holte sich in diesem Jahr das bei Pepsi erprobte Marketinggenie John Sculley, um richtig groß zu werden (er scheiterte), und natürlich war Larry Page, heute Google, noch ein Schulkind. Gut 30 Jahre später schreiben Erik Brynjolfsson und Andrew McAfee ihren internationalen Bestseller „The Second Machine Age“ (Das zweite Maschinenzeitalter). Die beiden Wirtschaftswissenschaftler vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) im amerikanischen Cambridge sagen eine Revolution voraus, die unsere Welt völlig umkrempeln wird: die Digitalisierung aller Lebensbereiche. Mit diesem Buch haben sie das Standardwerk der neuen Industriewelt geschaffen, in der Maschinen mit Maschinen reden, in der Roboter mit Sensorhaut am Greifarm Dinge anreichen und in der Systeme von selbst lernen. Das macht das Werk der beiden Autoren – es gründet auf dem Vorgänger-Epos „Race against the Machine“ – preiswürdig. Eine Jury des Handelsblatts hat es zum Wirtschaftsbuch 2015 gekürt. Wir sind bereits mittendrin in dieser epochalen Umwälzung: Industrie 4.0, Big Data, künstliche Intelligenz, totale Vernetzung – das alles ist nur vergleichbar mit der industriellen Revolution am Ende des 19. Jahrhunderts. „Doch ebenso, wie die Dampfmaschine erst nach Generationen so weit war, dass sie die industrielle Revolution auslösen konnte, brauchten auch unsere digitalen Maschinen Zeit, um sich weiterzuentwickeln“, schreiben Brynjolfsson und McAfee. Jetzt allerdings komme allmählich der Zeitpunkt, da die neuen Technologien ihre volle Wirkung entfalten würden. Es gebe eine explosionsartige Entwicklung. Brynjolfsson und McAfee sind überzeugt, dass der Digital-Wandel positiv ist. „Für uns bricht eine Ära an, die nicht nur anders wird: Sie wird besser, weil wir neben der Vielfalt auch das Volumen unseres Konsums steigern können.“ Mehr Auswahl heißt mehr Freiheit. Die „Second Machine Age“-Autoren sind keine blinden Apologeten des Fortschritts. […] © Handelsblatt GmbH. Alle Rechte vorbehalten Die vier Trends der nächsten Revolution Artikel weiterlesen Orientierung Das Magazin für Interim Management Weihnachten 2015 zurück vor drucken ·feedback Impressum Share

© Handelsblatt GmbH. Alle Rechte vorbehalten Zhang Ruimin, Chairman des chinesischen Konzerns Haier, machte aus einer maroden Kühlschrankfabrik ein Weltunternehmen. Jetzt führt er die Firma mit radikalen Managementideen ins digitale Zeitalter. Die Firma der Zukunft hat keine Angestellten mehr. Das Magazin für Interim Management Weihnachten 2015 zurück vor drucken ·feedback Impressum Share

Haier ist ein Staatsunternehmen, das unter anderem auch Waschmaschinen herstellt und mit dem deutschen Unternehmen Liebherr kooperiert. Der Vorschlaghammer hat Zhang Ruimin zur Legende gemacht. Kurz nachdem der unternehmerische Autodidakt 1984 die Leitung einer fast bankrotten staatlichen Kühlschrankfabrik übernommen hatte, beschwerten sich Kunden über die miese Qualität. Zhang griff zum Hammer, zertrümmerte das gescholtene Gerät und forderte seine Leute auf, das Gleiche zu tun. 76 mangelhafte Kühlschränke wurden demoliert – das waren damals © Handelsblatt GmbH. Alle Rechte vorbehalten Artikel weiterlesen Zhang, 66, leitet den Konzern mit Sitz in der Hafenstadt Qingdao seit 1984. Der Haier-Chef, der keine zehn Jahre zur Schule ging, studierte erst in den Neunzigerjahren Wirtschaft. Er sitzt seit 2002 im Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Chinas. Der als Philosoph unter den CEOs geltende Arbeitersohn Zhang setzt bei Mitarbeitern auf eigenständiges Denken, Kreativität und Freiheit – ungewöhnlich für Chinas streng hierarchisch organisierte Unternehmenswelt. Mit sich selbst steuernden Einheiten, den Zi Zhu Jing Ying Ti-Teams, will Zhang das Unternehmen nun für die digitalen Umwälzungen fit machen. Mitarbeiter sollen auf Kunden, nicht auf Chefs hören. […] 2,4 Milliarden US-Dollar Gewinn 2014 70000 Mitarbeiter 32 Milliarden US-Dollar Umsatz 2014 die Ergebnisse von drei Tagen harter Produktionsarbeit. Nicht nur dieser drastische Einstieg hatte Folgen: Die Qualität stieg auch dank Zhangs Kooperation mit dem deutschen Unternehmen Liebherr, auf Chinesisch Li-Bo-Hai-Er. Daher stammt – radikal verkürzt – der Name Haier. Heute ist der Konzern Weltmarktführer für Haushaltsgroßgeräte. Orientierung Das Magazin für Interim Management Weihnachten 2015 zurück vor drucken ·feedback Impressum Share

© Handelsblatt GmbH. Alle Rechte vorbehalten Doch ein Großteil der deutschen Unternehmen befasst sich aktuell noch nicht strategisch mit dem Einfluss der digitalen Transformation auf unsere Arbeitswelt. Das verwundert kaum: Die Vernetzung von Maschinen beziehungsweise Dingen („Internet of Things“) ist schon schwer genug, aber immer noch wesentlich leichter als die Vernetzung in der Zusammenarbeit mit Kollegen und Teams. Hier müssen die deutschen Unternehmen dringend aufholen – und neu darüArtikel weiterlesen rausgesagt werden kann. Daten, die bisher nur dann gesammelt wurden, wenn man wusste, wie sie eingesetzt werden können, werden heute gesammelt, um später über Mustererkennungen völlig neue Erkenntnisse zu gewinnen. […] ber nachdenken, wie gute Führung im digitalen Umfeld funktionieren kann. Aus meiner Sicht stellen sich hier insbesondere drei Fragen: Erstens: Können Big Data die Art der Mitarbeiterführung ersetzen, wie wir sie kennen? Es steht zu vermuten, dass menschliches Verhalten dank der explodierenden Datenverfügbarkeit und künstlicher Intelligenz eines Tages durch Big Data voIndustrie 4.0, Big Data und die Digitalisierung verändern unsere Arbeitswelt. Wenn wir den Anschluss behalten oder gar Vorreiter werden wollen, müssen wir alle raus aus den gewohnten Verhaltens- und Arbeitsmustern. Wir brauchen eine neue Art der Führung Ein Beitrag von Harald Smolak Orientierung Das Magazin für Interim Management Weihnachten 2015 zurück vor drucken ·feedback Impressum Share

Bei Atreus hat Frau Engel den Auftrag ihres Lebens an der Angel: Der Weihnachtsmann höchstpersönlich sucht einen Interim Manager. Santa Claus ist in die Jahre gekommen, und – das ist die besondere Krux – er versteht die Welt der Kinder nicht mehr. Zum Video Zur Case Study Der Weihnachtsmann sucht einen internationalen Logistikleiter Das Magazin für Interim Management Weihnachten 2015 zurück vor drucken ·feedback Impressum Share

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