A·network 6 - Agilität

den ein individuelles Geschäftsmodell haben, und so können wir unsere Philosophie weiter ausbauen, anstatt einfach nur „zu verkaufen“. Letztendlich geht es um unsere Marke und wie diese Marke wahrgenommen wird. Wir sind gerade dabei, die Marke Yingli richtig zu positionieren. Wir versuchen eine Marke aufzubauen, die für Qualität, Vertrauen, Wert und Reputation steht. Wir wollen unseren Kunden eine Dienstleistung anbieten, die die Erwartungen übertrifft. Das „Yingli-Erlebnis“ soll für sie lohnenswert sein. Bei der FIFA-WM 2010 in Südafrika war der Name Yingli groß auf den Sponsorenbanden in den Stadien zu sehen. Welche Ziele verfolgen Sie mit dem Engagement? Wir sind die erste chinesische Firma und dazu noch das erste Unternehmen aus der Branche der erneuerbaren Energien, das solch ein globales Event wie die FIFA-Fußball-WM – mit kumuliert 26 Milliarden Zuschauern – gesponsort hat. Die Partnerschaft eröffnete uns die Möglichkeit, innerhalb einer sehr kurzen Zeitspanne eine neue Kundengruppe zu erreichen, der Yingli zuvor kein Begriff gewesen war. Aus der Tatsache, dass wir gemeinsam mit Marken wie Adidas, Sony, Coca-Cola, McDonalds usw. präsent waren, konnten die Endverbraucher ersehen, dass Yingli einen hohen Qualitätsstandard repräsentiert und über eine sehr gute Reputation verfügt. Aber auch die FIFA konnte so zum Ausdruck bringen, dass sie sich für Themen wie Nachhaltigkeit und erneuerbare Energie stark macht. Wie sieht es mit der technologischen Entwicklung aus? Wir sind an einem Punkt angelangt, wo wir auch durch die Vorteile des zunehAls offizieller Sponsor der FIFA-Fußball-Weltmeisterschaft Südafrika 2010™ bringt Yingli Green Energy seine Erfahrung im Bereich Solarenergie in die Initiative „Football for Hope“ ein. Traditioneller chinesischer Lion Dancer und das Maskottchen des FC Bayern in der Halbzeitpause des Fußballspiels gegen den 1. FC Kaiserslautern (Foto: M.S.) „Der FC Bayern München ist ein Verein mit Symbolcharakter, der weltbekannt ist. Durch unsere Sponsoren-Aktivität wollen wir unsere Marke stärken, und sie wird uns dabei helfen, die Endverbraucher sowohl in Deutschland als auch in Europa zu erreichen.“ Das Magazin für Interim Management Ausgabe 6 | April 2011 zurück vor drucken ·feedback Impressum Titel ·content ·case study ·topic ·news ·network ·study ·editorial ·network ·interview ·growth

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