A·network 6 - Agilität

energieeffizienten Lösungen viele Antworten für die Zukunft bieten. […] Kanzlerin Merkel hat gesagt, die Welt sei seit der Nuklearkatastrophe vom 11. März nicht mehr dieselbe wie vorher. Dass sich die Welt verändert hat, ist unzweifelhaft. Die politische Diskussion über die Energiepolitik wird weltweit geführt. Die Politik setzt die Rahmenbedingungen. Und zwar in Richtung Energiewende. Welche Ergebnisse die energiepoli­ © Handelsblatt GmbH. Alle Rechte vorbehalten „Wir trauen uns auch größere Akquisitionen im Milliardenbereich zu.“ Die atompolitische Wende der Bundesregierung stellt den gerade erst neu geordneten Siemens-Konzern vor große Herausforderungen. „ Es darf nicht jeder Strommast umkämpft sein“ tischen Diskussionen bringen, wird sich zeigen. Wir sind auf einem breiten Technologiespektrum präsent. Wichtig ist Verlässlichkeit und Investitionssicherheit. Und zu beachten ist natürlich auch die Grundlastfähigkeit einer Energieinfrastruktur. Müssen Sie sich nicht viel stärker in die Debatte einbringen? Wir müssen zeigen, was technologisch möglich ist. Über die Rahmenbedingungen entscheidet dann die Politik – und über die Nachfrage unsere Kunden. Handelsblatt-Redakteur Axel Höpfner spricht mit Vorstandschef Peter Löscher. Handelsblatt: Herr Löscher, in Fukushima ist es zur Atomkatastrophe gekommen, obwohl japanische Meiler zu den sichersten der Welt zählten. Müssen auch Sie jetzt strategisch umdenken? Peter Löscher: Nein. Das, was derzeit allesdiskutiertwird, zeigt: DieWachstumstreiber sind nachhaltige technologische Lösungen für die Infrastruktur. Wir können etwa mit unseren effizienten Gasturbinen, Windkraftanlagen und anderen Das Magazin für Interim Management Ausgabe 6 | April 2011 zurück vor drucken ·feedback Impressum Titel ·content ·case study ·topic ·news ·network ·study ·editorial ·network ·interview ·growth

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