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Digital Roundtable Energie
Business vs. Klimaschutz? Business mit Klimaschutz!
Klimaschutz, Bezahlbarkeit, Versorgungssicherheit – die Energiebranche steht vor einer Reihe teils widersprüchlicher Herausforderungen. Zugleich treten branchenfremde Spieler in den Markt ein und erhöhen die Dynamik. Wie wirkt sich das auf etablierte Geschäftsmodelle aus? Wie können sich klassische Energieversorger neu erfinden? Wie verändert sich die Zusammenarbeit und Kultur und nicht zuletzt das Verhältnis zum Kunden?
Darüber sprachen Atreus Direktor Martin Schulz sowie Direktorin Jessica Breuer am 8. Oktober 2021 beim Atreus Roundtable Energie mit Experten von Horváth, The Mobility House und der EnBW. Eine Zusammenfassung in 7 Thesen:
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5. Traditionelle Energieunternehmen agieren zunehmend „beidhändig“.
Jürgen Stein von der EnBW trennt klar zwischen dem Standardgeschäft und dem explorativen Geschäft eines Energieversorgers. Im Standardgeschäft gilt es, strategische Ziele wie Kosten und Gewinn zu erreichen, es geht um Effizienz und Risikominimierung, etwa zur Gewährleistung der Versorgungssicherheit. Im explorativen Geschäft baut die EnBW dagegen neue Business-Modelle auf. Hier sind Innovation und Wachstum, Risikobereitschaft und Tempo gefragt. Beide Modelle haben das Recht, nebeneinander zu existieren, ergänzt Thomas Gläßer, und EnBW-Manager Stein spricht von der „Ambidextrie“ bzw. „Beidhändigkeit“: Energieunternehmen in der Transformation müssen einerseits ihr bestehendes margenstarkes Geschäft in gewohnter Manier beibehalten und andererseits neue Geschäftsmodelle entwickeln, die aber nach signifikant anderen Logiken gesteuert und betrieben werden.