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Prozessautomatisierung als Effizienztreiber: Chancen erkennen und Potenziale nutzen
Bernhard Gruber zu Prozessautomatisierung
Prozessautomatisierung gilt als Schlüssel zur Effizienzsteigerung in modernen Unternehmen. Sie reduziert manuelle Aufwände, minimiert Fehler und beschleunigt Abläufe – bei gleichzeitig höherer Skalierbarkeit und Flexibilität. Damit Automatisierung aber wirklich erfolgreich ist, bedarf es strukturierter Planung, kluger Toolwahl und kontinuierlicher Optimierung.
Bernhard Gruber beleuchtet in diesem Beitrag die entscheidenden Schritte auf dem Weg zur erfolgreichen Automatisierung – und zeigt, welche Rolle erfahrene Führungskräfte in diesem Transformationsprozess spielen.
Effizienz durch Automatisierung: Mehr Zeit für Wertschöpfung
Mehr Produktivität, weniger Fehler
Automatisierung übernimmt wiederkehrende, zeitintensive Aufgaben und schafft damit Freiräume für Mitarbeitende. Die Folge: höhere Produktivität, geringere Fehlerquoten und schnellere Durchlaufzeiten. Automatisierte Prozesse lassen sich einfacher skalieren und flexibel an Marktveränderungen anpassen – ein klarer Vorteil in dynamischen Geschäftsumfeldern.
Wirtschaftlichkeit im Blick: Der ROI von Prozessautomatisierung
Von Lizenzgebühren über Wartung bis zur Schulung: Wer die Kosten der Automatisierung kennt, kann ihren Nutzen realistisch bewerten. Zeitersparnis, Produktivitätsgewinne, Umsatzsteigerung und verbesserte Kundenzufriedenheit bilden die zentralen Kennzahlen für den finanziellen Erfolg automatisierter Prozesse. Durch den Vergleich manueller und automatisierter Prozesskosten lassen sich Einsparpotenziale bereits vor der Implementierung realistisch abschätzen.
Der Weg zur Automatisierung: Von Process Mining bis Rollout
Moderne Process Mining Tools analysieren digitale Spuren und decken Schwachstellen sowie Optimierungspotenziale auf. Auch nicht-digitalisierte Prozesse lassen sich durch Datenaufbereitung einbeziehen. Nur saubere, vollständige und relevante Daten führen zu belastbaren Analyseergebnissen – eine solide Datenbasis ist unverzichtbar. Ob intelligente Prozessautomatisierung (IPA) mit KI und RPA oder Low-Code/No-Code-Plattformen: Die passende Technologie muss zu den Anforderungen des Unternehmens passen. Die ausgewählten Tools sollten reibungslos in bestehende Systeme integriert werden. Eine Datenschutzfolgeabschätzung stellt sicher, dass regulatorische Vorgaben eingehalten werden. Klein starten, groß denken: Pilotprojekte minimieren Risiken, ermöglichen Erfahrungsgewinn und bereiten den Weg für eine breite Implementierung.
Erfolgsfaktor Mensch: Change Management und kontinuierliche Optimierung
Schulungen und klare Kommunikation sind entscheidend, um Akzeptanz für neue Technologien zu schaffen und Unsicherheiten abzubauen. Change Management ist mehr als Kommunikation: Es geht darum, eine Kultur der Offenheit für Veränderungen zu fördern – von der Führungskraft bis zur Fachabteilung. Automatisierung ist kein Einmalprojekt. Nur durch kontinuierliche Überwachung und Anpassung bleiben die Lösungen effizient und zukunftsfähig.
Fazit: Automatisierung braucht Struktur – und erfahrene Führung
Der Weg zur erfolgreichen Prozessautomatisierung beginnt bei der Analyse, führt über die kluge Auswahl der Technologie bis hin zur Integration und Begleitung durch erfahrene Führungspersönlichkeiten. Interim Manager bringen nicht nur tiefes technisches und prozessuales Know-how mit, sondern sorgen auch dafür, dass Menschen, Systeme und Strategien optimal zusammenspielen.
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