

Case Study
Optimierung des Einkaufs bei börsennotiertem Automobilzulieferer in Deutschland
Optimierung der strategischen und operativen Ausrichtung des Einkaufs
Unternehmensdetails
- AG mit Sitz in Baden
- 8 Produktionsstandorte weltweit
- 3.000 Mitarbeiter, Umsatz 500 Mio. EUR
- Produkte u. a. Sitzkonstruktionen, Sicherheitstechnik, Karosserieteile, Querträger
Situation und Herausforderung
- Einkauf weltweit ca. 35 Mitarbeiter, 270 Mio. EUR Einkaufsvolumen
- Schwerpunkte Rohmaterial Stahl & Aluminium, Kaufteile, Oberflächen
- Ausscheiden Stelleninhaber Leiter Einkauf war seit 10/2020 klar, aber sehr später Start der Suche nach einem Nachfolger
- Völlig unplanbar: Folgen von Ukraine-Krieg und Energiekrise
Zielsetzung und Aufgabenstellung
- Stabilisierung der Situation im Einkauf
- Start Aufbau Lead Buyer-Organisation
- Sicherstellung „Back-to-back“-Synchronisation zwischen Kunden- und Lieferantenverträgen
- Sicherstellung eines hohen Beitrags des Einkaufs zu ESG-Themen
- Aufbau Reporting und KPI-Dashboard
Maßnahmen und Vorgehensweise
- Erstellung eines Lead-Buyer-Profils
- Auswahl der Lead Buyer in der weltweiten Organisation, Schulung, Coaching, regelmäßige Reviews
- 2 Lead-Buyer-Workshops
- ESG: Erarbeitung Aktionsplan für den Einkauf: Identifikation von Schlüssellieferanten für CO2-Emissionen
- Entwicklung neuer Lieferantenfragebögen zu ESG bzw. Lieferkettengesetz
- 1. Schritte in Richtung „grüner Stahl“
Ergebnisse und Erfolge
- Situation (Einkaufspersonal) stabil: Risiko durch Kapazitätsengpässe
- Lead-Buyer-Organisation mit 6 Rohstoffen gestartet
- Synchronisierungsgrad Stahl weltweit bei 95% (back-to-back)
- Erfolg in Aus- und Weiterbildung
- Erfolg: keine Lieferengpässe, Preisverhandlungen: Schaden begrenzt
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