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Thesen zur Bedeutung für Unternehmen

Atreus unterstützt Unternehmen bei ESG

ESG ist ein Gamechanger. Unternehmen werden mittelfristig echte Probleme bekommen, wenn sie heute noch kein umfassendes Nachhaltigkeitsprogramm auf der CEO Agenda haben und nicht mit der Umsetzung beginnen. In Gesprächen mit unseren Kunden, Managern und Geschäftspartnern sowie ausgewiesenen Branchenexperten haben wir 12 Thesen zur Bedeutung für Unternehmen in Deutschland herausgearbeitet und verdeutlichen, worauf es ankommt.

Wir zeigen Ihnen, wie Sie die wachsenden Herausforderungen im Bereich Nachhaltigkeit und ESG adressieren können – und wie Atreus das Top-Management, insbesondere CEOs und CFOs, dabei unterstützt, nachhaltiges Handeln zum Kern Ihres Geschäftsmodells zu machen.

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„Wer Nachhaltigkeit heute nicht auf die Unternehmens-Agenda setzt, gefährdet seine Existenz in den nächsten zehn Jahren.“

12 Thesen im Überblick:

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1 | ESG wird Imperativ

Nachhaltiges Wirtschaften wird neben Profitabilität der neue Imperativ für jedes Unternehmen und nimmt in der Entscheidungsfindung aller Stakeholder (Investoren, Banken, Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten) eine entscheidende Rolle ein und wird zum Schlüsselfaktor des Handelns.

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2 | Business Case mit ESG

Ökonomie, Ökologie und soziale Verantwortung sind Teil einer Gleichung. Der Business Case für Unternehmen muss sich durch Maßnahmen im Bereich Environmental, Social und Governance (ESG) signifikant verbessern. Fördermittel spielen hierbei ebenfalls eine entscheidende Rolle.

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3 | ESG erzeugt Chancen

Nachhaltiges Denken und Handeln erzeugt Chancen, z.B. durch neue Geschäftsmodelle. Maßnahmen im Bereich ESG sind damit auch Innovations- und Wachstumstreiber.

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4 | Zielsetzung Klimaneutralität

Die Zielsetzung der Klimaneutralität gewinnt als übergreifendes Ziel an Bedeutung. Unternehmen aus Branchen wie Handel und Dienstleistungen sehen sich dabei anderen ESG-Risiken gegenüber als Energie-, Stahl- oder Chemieunternehmen mit einer deutlich höheren Transformations-Komplexität und größeren Abhängigkeit von externen Faktoren.

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5 | Zirkuläres “end-to-end” Denken und Handeln

Zirkuläres „end-to-end“ Denken und Handeln ist gefragt. Die Einbeziehung der vor- und nachgelagerten Wertschöpfungsstufen (alle Scopes 1/ 2/ 3) ist für die Wirksamkeit von Maßnahmen wesentlich und erfordert ein hohes Maß an Transparenz, Steuerungsmechanismen und Kreativität.

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6 | Rückbesinnung auf Regionalisierung

Nachhaltigkeitsbestrebungen und Störungen der globalen Lieferketten verstärken die Rückbesinnung auf Regionalisierung und Lokalisierung und damit die Veränderungen des globalen Handels. Somit werden z.B. interkontinentale Transporte hinterfragt, Kostenmanagement und Wohlstand müssen in dem Zusammenhang neu bewertet werden.

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7 | ESG als Bestandteil von Investment-Entscheidungen

Unternehmerische Entscheidungen werden vor dem Hintergrund von ESG immer komplexer. ESG-Kriterien und verschärfte gesetzliche Auflagen müssen daher Bestandteil jeder Investment Entscheidung und jedes Wertschöpfungsprozesses sein.

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8 | Eigenkapital und Kredite unter ESG-Gesichtspunkten

Unternehmenswerte hängen mehr und mehr von nachhaltiger Ausrichtung eines Unternehmens ab. Eigenkapital und Kredite werden daher verstärkt unter ESG-Gesichtspunkten vergeben. Das gilt für alle Unternehmen: Konzerne, Familienunternehmen und Private Equity.

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9 | Nachhaltigkeitsberichtspflicht

Die Nachhaltigkeitsberichtspflicht gilt für einen immer größeren Kreis von Unternehmen. Für ESG- und Nachhaltigkeits-Ratings gibt es allerdings bisher keinen international einheitlichen Standard – die Auswahl der passenden Agentur kann sich komplex gestalten.

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10 | Herausforderung der zielgerichteten Umsetzung

Die Herausforderung im ESG-Umfeld besteht nicht in einem Erkenntnisproblem. Viel wichtiger sind zielgerichtete Umsetzung und Finanzierung der Maßnahmen.

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11 | Authentisches Management bei ESG

Nachhaltigkeit heißt Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit und muss auf die Aufsichtsrat- und insbesondere auf die CEO-Agenda. Eine gemeinsame Definition von Nachhaltigkeitsmaßnahmen ist für die gesamte Unternehmensführung relevant und muss daher von jedem Management-Mitglied authentisch vorgelebt werden. Nur so gelingt die Umsetzung auf allen Ebenen und unter Einbeziehung aller Mitarbeiter.

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12 | Verknüpfung mit Incentive-Systemen

Aufsichtsorgane und Vorstand / Geschäftsführung müssen sicherstellen, dass Incentive-Systeme für das Management und die Organisation gezielt mit ESG-Zielen verknüpft werden.

Interview

Jörg Grotendorst, Senior Advisor

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„Der CEO ist die Leitfigur für das Thema Nachhaltigkeit. Ohne einen überzeugten CEO mit klarem strategischen Weitblick wird es auf die Dauer nicht funktionieren.“

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ESG Prämissen

Die Transformation eines Unternehmens vor dem Hintergrund von ESG dauert 10 – 20 Jahre und gelingt nur, wenn …

  • es einen klaren Fahrplan gibt
  • alle Entscheidungen darauf ausgerichtet werden
  • die jeweiligen Fortschritte in Bezug auf ESG messbar gemacht und kommuniziert werden
  • es klare organisatorische Zuständigkeiten gibt
  • Incentive-Systeme des Top Managements mit ESG verknüpft werden
  • die Kultur mit Blick auf ESG gefördert wird

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