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Wirtschaftsstandort Deutschland 2023

Atreus Studie „Wirtschaftsstandort Deutschland 2023“

Die Studie gibt Einblicke, wie die Führungsriege der deutschen Wirtschaft den Standort Deutschland aktuell einschätzt und mit den vorherrschenden Unsicherheiten umgehen will.

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Zweifel an der politischen Weichenstellung und Sorge um die Standortkosten

Die aktuelle Studie der Solution Group Automotive von Atreus, mit 1.086 C-Level-Teilnehmern, davon 143 aus dem Bereich Automotive, bildet Einschätzungen der aktuellen Lage sowie die Strategien der Branchen ab, um in einem immer herausfordernderen globalen Umfeld wettbewerbsfähig zu bleiben. Sie zeigt, dass eine große Mehrheit der Studienteilnehmer aus dem Automotive-Sektor bezweifelt, dass die Politik die richtigen Weichen für die Branche stellt. Akuten Handlungsbedarf sehen die Befragten vor allem bei der Sicherung akzeptabler Standortkosten.

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„Unsere Studie unterstreicht die signifikanten Bedenken, besonders der Top-Entscheider, hinsichtlich der aktuellen Probleme des Wirtschaftsstandorts Deutschland. Insbesondere die Unternehmenslenker aus der automotiven Branche hegen Zweifel an der aktuellen politischen Weichenstellung und werden von der Sorge um akzeptable Standortkosten getrieben. Die Tatsache, dass ein Viertel der Befragten aller Branchen in den kommenden zwei Jahren Investitionen und Kapazitäten in Deutschland abbauen will und gleichzeitig 65 Prozent den administrativen Aufwand als Hindernis für Investitionsentscheidungen in Deutschland beklagen, spricht für die Existenz der von der Politik oftmals geleugneten De-Industrialisierungswelle.“

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Alle Branchen: Desinvestitionen im Inland, Investitionen im Ausland

Die Studie offenbart, dass ein Viertel der befragten Wirtschaftsunternehmen branchenübergreifend in den kommenden zwei Jahren plant, Investitionen und Kapazitäten in Deutschland abzubauen. Gleichzeitig geben mehr als 50 Prozent der Unternehmen an, in dem gleichen Zeitraum im Ausland investieren zu wollen – hierbei liegt der Fokus vor allem auf Investitionen innerhalb der EU (62 Prozent), gefolgt von den USA (38 Prozent).