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Atreus in den Medien

Was bedeutet die Übernahme von Just Eat Takeaway (Lieferando) für den europäischen Markt?

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Wie verändert Prosus die Lieferdienst-Landschaft durch die Übernahme von Just Eat Takeaway?

Der südafrikanische Investor Prosus plant die Übernahme von Just Eat Takeaway, der Muttergesellschaft von Lieferando. Atreus Direktor Mike Schwanke erläutert die möglichen Auswirkungen auf die Branche.

Prosus’ Expansionsstrategie im europäischen Markt

Prosus, bereits mit über 20 Prozent an Delivery Hero beteiligt, plant durch die Übernahme von Just Eat Takeaway seine Präsenz in Europa auszubauen. Dieses strategische Investment zielt darauf ab, einen führenden europäischen Essenslieferdienst zu etablieren und von den Synergien zwischen den bestehenden Beteiligungen zu profitieren.

Herausforderungen der Marktfragmentierung in Europa

Im Gegensatz zu den von wenigen großen Akteuren dominierten Märkten in den USA und China ist der europäische Essensliefermarkt aufgrund der regulatorischen Rahmenbedingungen und einer diverse Gastronomielandschaf stark zersplittert. Die geplante Übernahme könnte jedoch den Weg für eine Harmonisierung und stärkere Marktintegration ebnen.

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„Skalierung allein reicht nicht aus, um profitabel zu werden.“

Profitabilität durch Skalierung allein nicht gewährleistet

Trotz beeindruckender Umsatzzahlen von Just Eat Takeaway, die 2024 einen Umsatzrückgang von 1 Prozent auf 5,1 Milliarden Euro verzeichneten, bleibt die Profitabilität eine zentrale Herausforderung. Faktoren wie die direkte Anstellung von Lieferfahrern in Deutschland erhöhen die Betriebskosten erheblich.

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„Es bleibt abzuwarten, ob Prosus die richtigen Stellschrauben findet – oder ob auch dieser Versuch an den grundlegenden Problemen des Lieferdienstsektors scheitert.“

Potenzial durch technische Optimierung und Kooperationen

Die Integration von Prosus könnte technische Verbesserungen und Effizienzsteigerungen bei Just Eat Takeaway fördern. Durch Kooperationen mit großen Herstellern wie Unilever oder Procter & Gamble könnten Einkaufskonditionen optimiert und Logistikprozesse verbessert werden, was dem fusionierten Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen würde.

Quelle:

Diese Zusammenfassung basiert auf dem Artikel “Experte rechnet mit neuer Dynamik auf dem deutschen Liefermarkt” von Thomas Klaus, Lebensmittel Praxis, vom 25. Februar 2025.

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Wie sieht die Zukunft der deutschen Automotive Industrie aus?

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Was sind die größten Herausforderungen für den deutschen Automobilmarkt?

Stefan Randak, Atreus Partner & Direktor und Experte für Automotive, analysiert in seinem Interview für das Magazin Automobilindustrie die Wachstumschancen der Automobilbranche für das Jahr 2025. Wie die Lage ist und was sich dringend ändern muss, erfahren Sie hier.

Die größten Herausforderungen

Laut Stefan Randak ist der Wandel von Verbrenner zur E-Mobilität, insbesondere aufgrund der Abhängigkeit von Zell-und Batteriefertigung eine große Herausforderung. Darüber hinaus fordert das softwaredefinierte Fahrzeug viele Unternehmen. China ist zudem weiterhin ein starker Konkurrent, deutsche Firmen müssen mit Absatz-und Marktanteilsverlusten und Importzöllen rechnen.

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„Die mittelständischen Zulieferer haben nach wie vor einen großen Bedarf an Transformation. Wenn sie nicht gelingt, müssen andere Hebel gezogen werden: Fusionieren, verkaufen oder Insolvenz anmelden.“

Die Lage für europäische Zulieferer

Zurzeit bauen viele europäische Zulieferer Personal ab, mittelständische Zulieferer brauchen eine Transformation.

Mögliche Maßnahmen der Politik

Stefan Randak rät dringend dazu, alle Maßnahmen zu ergreifen, um Einfuhrzölle zu verhindern. Zudem sollten laut ihm drohende EU-Strafzahlungen aufgrund von Nichteinhaltung der CO2-Grenzwerte verschoben, beziehungsweise abgeschafft werden. Der Staat muss bezahlbare Energie bereitstellen und die Bürokratie abbauen.

Kann die europäische Autoindustrie in 2025 wachsen?

Es müssen EU-Hürden abgeschafft werden, zudem bedarf es mehr Kooperationen, um die Entwicklung voranzutreiben, beispielsweise in der Softwareentwicklung. Die europäische Automobilbranche braucht Raum für Innovation. Außerdem sollte die Ladeinfrastruktur und das 5G-Netz weiter ausgebaut werden. Die Produktion muss sich zudem grundsätzlich ändern.

Quelle:

Diese Zusammenfassung basiert auf dem Interview “Ausblick 2025: Raum schaffen für Neues?” von Claus-Peter Köth”, Automobilindustrie, vom 14. Februar 2025.

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Automobilzulieferer auf Crashkurs

Die Gefahr von Lieferausfällen durch Automobilzulieferer nimmt zu. Atreus Partner & Direktor Stefan Randak analysiert die Lage in seinem Gastbeitrag im manager magazin.

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Trump 2.0: Wie Führungskräfte auf die Ängste der Wirtschaft reagieren sollten

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Welche Einflüsse hat die Rückkehr des amerikanische  Präsidenten Donald Trump auf die deutsche Wirtschaft und wie können deutsche Führungskräfte sich darauf vorbereiten? Diese und weitere Fragen rund um das Thema Mindful Leadership diskutiert Harald Smolak, Atreus Partner und Direktor, mit Viola C. Didier im Magazin “Der Betrieb”.

Amerikanischer Einfluss auf deutsche Unternehmen

Die Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus birgt für die deutsche Wirtschaft Risiken wie Handelskonflikte und Protektionismus. Trump hat trotz zahlreicher Niederlagen stets seinen starken Willen, zu gewinnen, bewiesen und fokussiert sich auf diejenigen, die ihn und die USA voranbringen können. Deutsche Unternehmen benötigen deshalb eine Strategie, um für ihn interessant zu werden, ihre Spitzentechnologie für den US-Markt attraktiv zu machen und die bestehende Marktpräsenz gezielt auszubauen. Unternehmen, die bereits seit Jahren in den USA tätig sind, haben dabei einen Vorteil.

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„In einer globalen Welt sollte man auf globaler Ebene mit Wertschätzung aufeinander zugehen, auch mit unterschiedlichen Positionen“

Strategien für deutsche Unternehmen

Für deutsche Unternehmen ist es ratsam, langfristige Beziehungen auch mit herausfordernden Persönlichkeiten aus anderen Ländern zu pflegen, ohne sie zu beurteilen. In einer globalisierten Welt sollten wir uns auf internationaler Ebene wertschätzend begegnen, selbst wenn unsere Standpunkte unterschiedlich sind.

Die Relevanz von Mindful Leadership

In unsicheren Zeiten ist es entscheidend, starke Führungsqualitäten zu zeigen. Ein achtsames Management, das sich durch erhöhte Sensibilität und Bewusstsein auszeichnet, stärkt die Resilienz und spielt damit eine bedeutende Rolle bei Instabilität. Der daraus resultierende Teamzusammenhalt und die Unterstützung von Mitarbeiterideen sind von großer Bedeutung, um auch in politisch herausfordernden Phasen wettbewerbsfähig zu bleiben.

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„In jeder politischen und wirtschaftlichen Krise entstehen auch Chancen. Diese zu erkennen und in Lösungen zu transformieren, ist die Herausforderung.“

Mindful Leadership als Erfolgsgarant?

Erfolgsorientierte Unternehmen sind meist in hohem Maße leistungsorientiert und ziehen einen bestimmten Typus von Mitarbeitern an. Es bleibt jedoch die Frage, wie viel erfolgreicher ein Unternehmen sein könnte, wenn es mit dem Prinzip Mindful Leadership eine Balance zwischen Leistung und Achtsamkeit findet, und damit langfristigen Burnout der Mitarbeiter und des Unternehmens zu vermeiden.

Quelle:

Diese Zusammenfassung basiert auf dem Interview “Trump 2.0: Wie Führungskräfte auf die Ängste der Wirtschaft reagieren sollten” von mit Harald Smolak im Magazin “Der Betrieb” vom 21.01.2025.

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ZDF beleuchtet die Herausforderungen der Automobilzulieferer

Die Herausforderungen der Automobilbranche: Atreus Direktor Stefan Randak war im Interview beim ZDF, er gibt seine Einschätzung also Experte. Im Fokus stehen die Automobilzulieferindustrie, Managementfehler und fehlendes Know-how in Optimierung, Restrukturierung und Transformation – inklusive Einordnung der aktuellen Auftragslage und klaren Handlungsempfehlungen.

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Peek & Cloppenburg plant Übernahme von Sinn

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Bringt der Plan den erhofften Erfolg?

Dirk Boventer, Atreus Partner & Director sowie Leiter der Solution Group Konsumgüter und Handel, analysiert in seinem Gastbeitrag für das Magazin FashionUnited die geplante Übernahme der Textilkette Sinn durch Peek & Cloppenburg (P&C). Die Modebranche steht vor zahlreichen Herausforderungen: Sinkende Konsumbereitschaft im stationären Handel, hohe Standortkosten und neue Einkaufsgewohnheiten erschweren die Bedingungen.

Der Plan von Peek & Cloppenburg

Rund zwei Jahre nach der eigenen Insolvenz plant P&C Düsseldorf die Übernahme der Textilkette Sinn. Das Vorhaben bedeutet eine wichtige strategische Entscheidung für den stationären Handel mit Multibrands. Das sind die Synergiepotenziale:

  • Komplementäre Standortverteilung: Während P&C insbesondere in Metropolen vertreten ist, operiert Sinn primär in mittelgroßen Städten.
  • Effizienzgewinne in Einkauf und Logistik: Durch die Bündelung der Einkaufsvolumina und Optimierung der Logistikprozesse können Kostenvorteile realisiert werden.
  • Erweiterung des Sortiments: Ein optimiertes Sortiment könnte neue Zielgruppen erschließen.
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„Die Übernahme von Sinn ist weit mehr als eine opportunistische Marktbereinigung – sie verfolgt klare strategische Ziele. “

Die Motive von P&C

Mit der Übernahme von Sinn verfolgt P&C klare strategische Ziele:

  • Marktpenetration: Die Akquisition ermöglicht P&C eine tiefere Marktpenetration in Regionen, in denen das Unternehmen bislang nicht oder nur begrenzt vertreten ist.
  • Erweiterung des Vertriebskanals: Sinn setzt auf einen hohen Depot-Anteil, wobei die Lieferanten das Risiko für die Waren übernehmen. P&C arbeitet traditionell mit dem Own-Buy-Modell mit hoher Lagerhaltung und Sortimentskontrolle. Eine Kombination der beiden Geschäftsmodelle könnte neue Wachstumschancen bieten und ihre Flächenverwaltung verbessern.
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„Ohne eine stringente Integrationsstrategie wird die Übernahme nicht nur wirkungslos bleiben, sondern mittelfristig eine weitere Belastung für P&C darstellen.“

Was sind die Risiken?

Obwohl die Synergiepotenziale offensichtlich sind, birgt die Übernahme erhebliche Risiken:

  • Wirtschaftliche Stabilität: Die finanzielle Sicherheit von P&C nach der eigenen Restrukturierung ist noch nicht vollständig gewährleistet.
  • Fragiles Geschäftsmodell von Sinn: Sinn hat in den letzten 20 Jahren vier Insolvenzen durchlaufen, was eine Anpassung des Geschäftsmodells erforderlich macht.
  • Operative und kulturelle Herausforderungen: Die Integration zweier traditionsreicher Handelsunternehmen stellt sowohl operative als auch kulturelle Herausforderungen dar.
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„Die geplante Übernahme von Sinn durch Peek & Cloppenburg ist kein reines Wachstumsprojekt – sie ist ein Testfall für die Fähigkeit von P&C, sich in einem schwierigen Marktumfeld erfolgreich zu behaupten.“

Chancen einer Übernahme und Erfolgsfaktoren der Post-Merger-Integration

Die Übernahme bietet große Chancen, erfordert jedoch eine präzise strategische Umsetzung:

  • Markenpositionierung: P&C muss entscheiden, ob Sinn eine eigenständige Marke bleibt oder in das bestehende Konzept integriert wird. Eine unklare Markenstrategie könnte zu Kannibalisierungseffekten und Verwirrung der Kunden führen.
  • Flächenbewirtschaftung: Durch die Umwandlung von Sinn-Filialen in City-Outlets könnten Überbestände aus der eigenen Kollektion gezielt abgebaut werden. Dieses Konzept könnte insbesondere in hochfrequentierten Innenstadtlagen funktionieren und zur besseren Flächenbewirtschaftung beitragen.
  • Eigenmarkenstrategie: Eine Ergänzung des bisherigen Sinn-Portfolios um P&Cs Eigenlabels wie McNeal, Review oder Christian Berg könnte Margenpotenziale heben und die Bindung zu den Kund:innen stärken.
  • Einkaufsbedingungen: P&C würde nach der Übernahme als deutlich größerer Player eine stärkere Verhandlungsposition bei Lieferanten mitbringen. Diese muss genutzt werden, um bessere Einkaufskonditionen auch für Sinn durchzusetzen.
  • Interne Kommunikation: Eine erfolgreiche Post-Merger-Integration hängt stark von der internen Kommunikation ab. P&C sollte ein Integrations-Office schaffen sollte, das aus Führungskräften beider Unternehmen besteht. So könnte die Zusammenführung der Kulturen, Strukturen und Prozesse gesteuert werden.

Quelle:

Diese Zusammenfassung basiert auf dem Originalartikel “Geplante Übernahme von Sinn: Wie kann P&C Erfolg haben?” von Dirk Boventer”, FashionUnited Nr. 51, vom 03. Februar. 2025.

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So gelingt dem Einzelhandel der Turnaround

In einem Artikel von SpringerProfessional vom 22. Oktober 2024 erklärt Prof. Dr. Martin Fassnacht die Strategie für eine erfolgreich Restrukturierung. Entscheidende Erfolgsfaktoren sind dabei eine fundierte Marktanalyse und ein entschlossenes Handeln für die Unternehmen in Krisenzeiten

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Im Spannungsfeld der Internationalisierung: Strategien für den Erfolg

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Strategische Bausteine: Nachhaltigkeit, Digitalisierung und widerstandsfähige Lieferketten als Schlüssel zum internationalen Erfolg

Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Motor für Innovation, Wirtschaft und Wohlstand. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Unternehmen ihre Geschäftsmodelle und Strategien kontinuierlich überprüfen und anpassen. Kundenzentrierung, die Gestaltung der Customer Journey und die Optimierung der Customer Experience entlang der digitalen Wertschöpfungskette sind entscheidend. Unternehmen, die diese Prozesse digital und effizient gestalten, können sich einen erheblichen Wettbewerbsvorteil verschaffen.

Widerstandsfähige Lieferketten und digitale Technologien

Nachdem jüngste Krisen die Anfälligkeit globaler Lieferketten schonungslos offengelegt haben, rückt die Widerstandsfähigkeit von Lieferketten für eine stabile wirtschaftliche Zukunft stärker in den Vordergrund. Digitale Technologien wie Datenräume, Blockchain und IoT schaffen Transparenz und optimieren Prozesse, während Lokalisierung und Diversifizierung Abhängigkeiten bei den Lieferketten reduzieren.

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„Unternehmen, die energieeffiziente Maschinen oder innovative Konzepte der Kreislaufwirtschaft vorantreiben, können sich als zukunftsorientierte Akteure positionieren.“

Ökologischer Nutzen und wirtschaftliche Potenziale

Nachhaltigkeit verbindet ökologische Vorteile mit wirtschaftlichen Potenzialen. Unternehmen, die energieeffiziente Maschinen oder innovative Konzepte der Kreislaufwirtschaft vorantreiben, können sich als zukunftsorientierte Akteure positionieren, von regulatorischen Vorteilen profitieren und neue Marktsegmente mit besseren Margen erschließen.

Kooperationen und temporäre Allianzen

Kooperationen, insbesondere temporäre Allianzen mit Wettbewerbern oder branchenfremden Dienstleistern, sind entscheidend für die Entwicklung neuer Technologien und die Erschließung komplexer Märkte. Diese Kooperationen bündeln Ressourcen, erleichtern Marktzugänge und beschleunigen Innovationen.

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„Der Maschinen- und Anlagebau ist mehr als eine Industrie – er ist der Motor technologischen Fortschritts und wirtschaftlicher Stabilität. Um diese Rolle auch in Zukunft zu erfüllen, bedarf es der Bereitschaft, neue Wege zu beschreiten.“

Der Maschinen- und Anlagenbau im Wandel

Der Maschinen- und Anlagenbau muss neue Wege beschreiten, um seine Rolle als Motor technologischen Fortschritts und wirtschaftlicher Stabilität auch in Zukunft zu erfüllen. Strategische Investitionen, eine Neuausrichtung der Geschäftsmodelle und das Überdenken traditioneller Kooperationsstrukturen sind entscheidend, um den Anforderungen eines sich wandelnden globalen Marktes gerecht zu werden. Derisking, Nachhaltigkeit und Digitalisierung sind dabei unverzichtbare Bausteine für den langfristigen Erfolg.

Quelle:

Diese Zusammenfassung basiert auf dem Originalartikel “Im Spannungsfeld der Internationalisierung” von Jessica Breuer und Christina Riess im Magazin “Märkte der Welt” vom 23.01.2025.

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Digitale Datenräume: Plattform für zukunftsorientierte Geschäftsmodelle

Im Digitale Welt Magazin vom 08. August 2024 erklären Jessica Breuer und Christian Frank, wie digitale Datenräume Unternehmen ermöglichen, Daten sicher zu speichern und effizient zu teilen, wodurch innovative Geschäftsmodelle gefördert werden. Wie wichtig ist die Technologie für Unternehmen? Was sind Herausforderungen bei der …

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Sanierung in der Krise: Erfolgsstrategien, Fehler und lehrreiche Beispiele

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Einzelhandel im Wandel – Aktuelle Herausforderungen

In den letzten Jahren haben Unternehmen wie Esprit und Depot wirtschaftliche Probleme gemeldet. Unklare Markenpositionierung, falsche Expansionsstrategien und mangelnde Marktanpassung sind die Hauptursachen. Die Corona-Krise, gestiegene Kosten und Managementwechsel verstärken diese Herausforderungen. Eine fundierte Marktanalyse und entschlossenes Handeln sind entscheidend für eine erfolgreiche Restrukturierung sind.

Erfolgreiche Beispiele für Sanierungen

Woolworth ist ein positives Beispiel für eine gelungene Restrukturierung. Nach einer Insolvenz in 2009 entwickelte das Unternehmen ein präzises Niedrigpreiskonzept mit klarem Fokus auf Alltagsprodukte. Die Anpassung an Marktbedürfnisse und effiziente Prozesse führten zur Verdoppelung der Filialen bis 2023.

Marktanalyse und Neupositionierung

Eine präzise Marktanalyse ist entscheidend, um aktuelle Verbraucherbedürfnisse zu verstehen. Handelsunternehmen sollten ein Alleinstellungsmerkmal entwickeln, das ihre Marke von der Konkurrenz abhebt. Ein „Race to the bottom“ durch Preisreduktionen reicht nicht aus; es bedarf klarer, differenzierter Strategien.

Immobilien als Erfolgsfaktor

Die Kombination von Handels- und Immobilienmodellen kann sowohl eine Stärke als auch eine Schwäche darstellen. Galeria Karstadt Kaufhof scheiterte aufgrund mangelnder Investitionen und zu hoher Mietkosten für veraltete Immobilien. Nachhaltige Investitionen sind entscheidend, um langfristig für Kunden attraktiv zu bleiben.

Differenzierung durch Sortiment und Strategie

Das Sortiment ist ein entscheidender Faktor für die Markenwahrnehmung. Woolworth und AWG haben durch eine innovative Sortimentsgestaltung überzeugt, während Galeria an einem veralteten Angebot scheiterte. Erfolgreiche Handelsunternehmen passen sich kontinuierlich den sich ändernden Konsumbedürfnissen an und optimieren ihre Produktstrategie.

Quelle:

Diese Zusammenfassung basiert auf dem Artikel „Kosteneinsparungen und Sanierungen in der Konsumgüter- und Handelsbranche: Worauf es für in Schieflage geratene Unternehmen wirklich ankommt“ (hinter einer Paywall), veröffentlicht im Gastbeitrag der 4. Ausgabe des „Sanierungsberater“ am 11.12.2024.

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Siemens spaltet sich von Healthineers ab

Harald Smolak gibt seine Einschätzung zur Abspaltung von Healthineers von Siemens. Siemens plant eine Sonderdividende an die Aktionär:innen und einer verbleibenden Minderheitsbeteiligung, um den Fokus auf industrielle Digitalisierung zu schärfen; die Aktie reagierte positiv. Parallel stellt CEO Roland Busch die Strategie „One Tech Company“ …

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Wirklichkeit Automobilindustrie: Wandel und Chancen 2025

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Ein Gastbeitrag von Stefan Randak für Springer Professional

Die Automobilindustrie steht vor einem tiefgreifenden Wandel. Stefan Randak analysiert die aktuellen Herausforderungen und Chancen in einem Gastbeitrag für Springer Professional. Stefan Randak ist Atreus Partner & Direktor, Leiter der Solution Group Automotive und Mobility.

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„Die Elektrodynamik in China wurde eklatant unterschätzt, gleiches gilt für die Stärke der Produkte im Hinblick auf Technik, Software, Preis sowie die Zielgenauigkeit bei der Realisation von Kundenbedürfnissen.“

Der Absatzboom deutscher Automarken in China ist vorbei

China bleibt der größte Automobilmarkt, doch die Marktanteile deutscher Hersteller sinken kontinuierlich. Chinesische Hersteller wie BYD sind auf dem Vormarsch und schmälern die Gewinne deutscher Unternehmen in Asien. Zudem verschaffen niedrige Produktionskosten und staatliche Subventionen den chinesischen Herstellern Vorteile. Die Europäer kämpfen dagegen mit hohen Kosten und fehlenden Highlights bei den Fahrzeugen.

Hohe Investitionen, teure Energie und E-Auto-Flaute in Europa

Die deutschen Hersteller haben keine klar erkennbare Linie in ihrer Antriebsstrategie, werden aber alle zunehmend durch hohe Energiekosten und strenge EU-Auflagen belastet. Während in China die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen boomt, hinken die deutschen Hersteller hinterher. Als Hauptprobleme für den schleppenden Absatz in Europa erweisen sich die hohen Anschaffungskosten aufgrund geringer Förderung und die ausbaufähige Ladeinfrastruktur.

Die Gewinne brechen ein: Pleiten, Überkapazitäten und Personalabbau

Viele Zulieferer kämpfen ums Überleben, denn die Gewinne sind drastisch eingebrochen. So ist es nicht verwunderlich, dass Insolvenzen und Unternehmensverkäufe mittlerweile an der Tagesordnung sind. Die entstandenen Überkapazitäten und die hohen Kosten führen zu schmerzhaftem Personalabbau bei Herstellern und Zulieferern.

Importzölle und Marktabschottung

Um der Wettbewerbsverzerrung durch subventionierte chinesische Fahrzeuge entgegenzuwirken, führt die EU Importzölle ein. Diese Maßnahme ist bei den deutschen Herstellern und Zulieferern umstritten, da auch ihre Produktionsstätten in China von der Maßnahme betroffen sind und die Wettbewerbsfähigkeit weiter schwächt.

Maßnahmen für 2025

Unternehmen müssen Kostenmanagement, Effizienzsteigerung und Innovationsfähigkeit verbessern. Die Einführung eines Task Force Managements wird empfohlen.

Cashflow-Probleme und Refinanzierungsbedarf werden das Jahr 2025 prägen. Fast ein Drittel der in einer Studie befragten Unternehmen ist davon betroffen. Gelingen die Finanzierungsrunden bis Ende 2025 nicht, sind weitere Verkäufe und Insolvenzen zu erwarten.

Entgegen dem aktuellen Trend wird die Elektromobilität in Europa weiter wachsen und damit auch die Abhängigkeit von China – sei es bei den Rohstoffen oder bei der Batteriezellenproduktion. Europa muss die Rohstoffabhängigkeit reduzieren, eigene Batteriekapazitäten aufbauen und die eigene Innovationskraft stärken. Innovative Start-ups wie DeepDrive und Cylib zeigen, dass Deutschland auch in der E-Mobilität führende Technologien entwickeln kann.

Prognosen gehen davon aus, dass der Fahrzeugabsatz bis 2030 weiter steigen wird. Wenn die deutschen Hersteller und Zulieferer wettbewerbsfähig bleiben wollen, müssen sie 2025 als entscheidendes Wendejahr nutzen.

Quelle: SPRINGER Professional, 16.01.2025

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Wie können Interim Manager bei der Implementierung von ESG unterstützen?

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Unternehmen befinden sich in unterschiedlichen Phasen ihrer Transformation hin zu mehr Nachhaltigkeit. Obwohl ESG ein zentrales Thema auf Vorstandsebene ist, stehen viele Unternehmen bei der praktischen Umsetzung vor Herausforderungen hin zu mehr Nachhaltigkeit. Oft mangelt es an Kompetenzen, Erfahrungen oder Kapazitäten.

Wie und wo beginnt man bei der Umsetzung von ESG? Wie funktioniert das Reporting? Worauf muss man bei ESG Zielen achten? Oliver Krebs, Atreus Direktor, erklärt im Podcast “FACHFRAGEN für Management, Wirtschaft und Recht”, wie Interim Manager zu einer erfolgreichen Umsetzung bei diesen Themen beitragen können.

Was sind Treiber für ESG?

ESG trägt maßgeblich zur Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen bei, doch die Implementierung ist für viele Firmen herausfordernd. Unternehmen müssen sich proaktiv mit ESG-Zielen und deren Umsetzung beschäftigen und greifbare und messbare Ziele bestimmen.

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„Wir glauben, dass Unternehmen sich proaktiv dem Thema ESG widmen müssen und sich nicht nur vom Gesetzgeber treiben lassen sollten.“

Probleme bei der ESG Implementierung

Oft stehen Vorstandsmitglieder vor Hürden bei der Umsetzung von ESG-Maßnahmen. Darauf spezialisierte Interim Manager können helfen, diese Schwierigkeiten zu überwinden, und beim Change Management hin zu einer Zukunft in Richtung Kreislaufwirtschaft mitwirken. Als Experten verfügen sie über jahrelange Erfahrung und Expertise.

Prozess der ESG Integration

Zu Beginn der ESG-Implementation müssen laut Oliver Krebs Ziele, Risiken und Chancen für das Unternehmen bestimmt werden. Anschließend werden entlang der Wertschöpfungskette des Unternehmens konkrete und insbesondere messbare ESG-Ziele definiert. Erfahrene Interim Manager können darüber hinaus bei der Kommunikationsstrategie, HR-Strategie und bei der Suche nach möglichen Fördermöglichkeiten unterstützen. Auch bei Energie-Audits oder ESG-Compliance, Reporting und Zertifizierungen bringen Interim Manager wertvolle Erfahrungen und Fachwissen mit.

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„ESG ist ein klares Vorstandsthema. Trotzdem sehen wir, dass viele Unternehmen sich bei der ESG-Implementation schwer tun. Es fehlt an Kompetenzen, Erfahrungen und Kapazitäten in den Organisationen. Diese Lücken können durch Interim Manager geschlossen werden.“

Quelle:

Diese Zusammenfassung basiert auf dem Podcast “FACHFRAGEN Podcast für Management, Wirtschaft und Recht” von Otto Schmidt vom 20.12. 2024: ESG und Interim Management – FACHFRAGEN: Der Podcast für Wirtschaft, Recht und Management – Apple Podcasts

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ESG-Ziele in der Vorstandsvergütung

In “Der Aufsichtsrat” erläutert Atreus Direktor Robert Minge, warum Aufsichtsorgane und Vorstand dafür sorgen müssen, dass Anreizsysteme für das Management und die Organisation gezielt mit Nachhaltigkeitsaspekten verbunden werden.

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Medizinforschungsgesetz: Ein Schritt zur Stärkung der Innovationskraft

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Über 60 Prozent der deutschen F&E-Mittel fließen aktuell ins Ausland, was die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der Pharmabranche erheblich bedroht.

Nam Trung Nguyen, Atreus-Direktor für Healthcare, LifeScience und Chemie, erläutert in einem Gastbeitrag der Fachzeitschrift „Märkte der Welt“, Ausgabe 51 vom 19.12.2024, die wachsenden Herausforderungen der deutschen Pharmaindustrie. Steigende F&E-Ausgaben fließen zunehmend ins Ausland, was die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit gefährdet. Das Medizinforschungsgesetz, das im Oktober 2024 in Kraft getreten ist, soll dem entgegenwirken, bleibt jedoch hinter den Fortschritten anderer Länder zurück, was die Dringlichkeit weiterer politischer Maßnahmen verdeutlicht.

Pharmaindustrie unter Druck: F&E-Mittel wandern ab

Die deutsche Pharmaindustrie steht vor der Herausforderung, dass immer mehr F&E-Mittel ins Ausland fließen. Die Branche ist seit jeher global aufgestellt und die Unternehmen berücksichtigen für Ihre Planungen und Strategien die jeweiligen Standortbedingungen. Dies gefährdet nicht nur die Innovationskraft, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit und den Standort Deutschland.

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„Die Herausforderungen für den Pharma-Standort Deutschland sind enorm. Die Abwanderung von F&E-Mitteln und die regulatorischen Hindernisse schwächen die Innovationsfähigkeit und Wettbewerbsposition.“

Medizinforschungsgesetz: Ein Schritt in die richtige Richtung

Das im Oktober 2024 in Kraft getretene Medizinforschungsgesetz soll die Rahmenbedingungen für F&E verbessern. Es verfolgt das Ziel, Genehmigungsverfahren zu vereinfachen und den Zugang zu innovativen Therapien zu beschleunigen. “Ziel ist es, doppelte Prüfungen zu vermeiden und Entscheidungen schneller zu treffen”, so Nguyen. Die Rechtsverordnung sieht verbindliche Standardvertragsklauseln vor. Das Gesetz ist zwar verabschiedet, aber es fehlt noch die finanzielle Zustimmung des Bundesrats, um die gewünschten Effekte auszulösen.

Nam Trung Nguyen
Direktor
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„Das Medizinforschungsgesetz will die Rahmenbedingungen für F&E verbessern, doch es bleibt hinter den Maßnahmen anderer Länder zurück.“

Nam Trung Nguyen
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Internationale Vorbilder: Wo Deutschland noch zurückliegt

Im Vergleich zu Ländern wie Spanien und Frankreich bleibt Deutschland hinterher. Diese Länder haben erfolgreich schnellere Genehmigungsprozesse und verbindliche Verträge eingeführt, was in Deutschland noch aussteht. Zudem setzen Länder wie Großbritannien und die USA auf massive Förderprogramme. Allein für die biomedizinische Forschung setzt das amerikanische National Insititute of Health (NIH) jährlich über $ 400 Mrd. ein.

Nam Trung Nguyen
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„Die Abwanderung von F&E-Mitteln droht nicht nur Arbeitsplatzverluste, sondern auch eine Schwächung der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Pharma-Branche.“

Nam Trung Nguyen
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Der Handlungsbedarf: Mehr Maßnahmen zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit

Um die steigenden F&E-Kosten und den Verlust von Arbeitsplätzen zu bekämpfen, sind zusätzliche politische Maßnahmen erforderlich: Steuerliche Anreize, die Förderung von Fachkräften und Unterstützung für Start-ups sind entscheidend für die Zukunft der Branche.

Quelle:

Diese Zusammenfassung basiert auf dem Originalartikel “Zunehmend unattraktiver” von Nam Trung Nguyen in “Märkte der Welt”, Nr. 51, vom 19.Dezember 2024.

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Galeria zwischen Sanierung und Neustart

Galeria hat nach Jahren der Restrukturierung erste Effekte durch Kostensenkungen und schlankere Strukturen erzielt, doch die Frage nach einem zukunftsfähigen Geschäftsmodell, der Digitalisierungsstrategie und der Standortrentabilität bleibt offen. Atreus Partner und Direktor Dirk Boventer skizziert zentrale Handlungsfelder und eine transparente Roadmap, um Profitabilität vor …

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Infrastrukturprojekte im Energiesektor: Herausforderungen und Erfolgsfaktoren

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Gemeinsame Ziele und klare Kommunikation als Schlüssel zum Projekterfolg

Infrastrukturprojekte scheitern häufig , weil Risiken nicht aktiv gemanagt werden und eine klare Kommunikation fehlt.

Thomas Gläßer, Atreus Direktor und Leiter der Solution Group Infrastruktur-Großprojekte und Uwe Gehrmann, Partner und Mitglied des Executive Board sowie Leiter des Bereichs IT/Digitalisierung/Data, haben einen Gastbeitrag bei SpringerProfessional zu Umgang mit Infrastrukturprojekten veröffentlicht. Sie betonen, dass es besonders bei der Energiewende und bei Großprojekten entscheidend ist, Verantwortung richtig zuzuweisen und die richtigen Akteure frühzeitig einzubeziehen. Sie stellen das Modell des “Hexagons des Projekterfolgs” vor und zeigen die Bedeutung einer gemeinsamen Zielsetzung und einer funktionierenden Feedbackkultur auf .

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„Häufig begegnet uns in Deutschland die sogenannte “German Angst” – die Angst vor Risiken. Aber genau diese müssen wir offensiv managen, statt sie nur zu vermeiden. “

Ursachen für das Scheitern von Infrastrukturprojekten

Infrastrukturprojekte scheitern häufig aufgrund der “German Angst” vor Risiken und der mangelnden Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. Besonders in großen Projekten wie der Energiewende sind es nicht fehlendes Fachwissen, sondern vor allem kulturelle und genehmigungsbedingte Herausforderungen, die den Projekterfolg gefährden.

Das Hexagon des Projekterfolgs – Faktoren für nachhaltige Infrastrukturprojekte

Um Projekte erfolgreich zu gestalten, entwickelten Thomas Gläßer und Uwe Gehrmann ein Modell, das sechs zentrale Erfolgsfaktoren umfasst. Ein entscheidender Erfolgsfaktor für die Umsetzung von Infrastrukturprojekten ist die klare Definition und Kommunikation von Zielen sowie die Schaffung einer gemeinsamen Vision unter allen Beteiligten.

Das „Hexagon des Projekterfolgs“ hebt sechs wesentliche Faktoren hervor: eine zielorientierte Kommunikation, Verantwortungsübernahme, die Förderung von Vertrauen, ein effektives Risikomanagement, der Einsatz von Fachwissen und die Bereitschaft, kontinuierlich Feedback zu integrieren. Diese Elemente zusammen ermöglichen eine nachhaltige Projektentwicklung und tragen dazu bei, potenzielle Konflikte und Missverständnisse frühzeitig zu vermeiden. Besonders wichtig sind Kommunikation, eine klare Zielsetzung und ein gemeinsamer Erfolgswille, der von allen Beteiligten getragen wird.

Bedeutung der richtigen Verantwortung

Oft fehlt es bei der Umsetzung großer Projekte an der klaren Zuweisung von Verantwortung. Dies führt zu Konflikten und mangelnder Motivation, da die relevanten Akteure, wie die Projektmitarbeiter, nicht ausreichend eingebunden werden

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„Wir haben ein Instrument entwickelt, das wir das Hexagon des Projekterfolgs nennen. Es umfasst sechs Dimensionen, die entscheidend für den Erfolg eines Projekts sind. Eine der wichtigsten ist Kommunikation – es geht darum, die richtigen Informationen an alle Beteiligten zu vermitteln, sowohl intern als auch extern. “

Herausforderungen für kommunale Versorger

Besonders kommunale Versorger sind mit der Herausforderung konfrontiert, die finanziellen Anforderungen ihrer Aufsichtsgremien mit der Notwendigkeit der Modernisierung ihrer Netze in Einklang zu bringen, was zu zusätzlichen Spannungen führt.

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„Oft scheitern Projekte nicht an Fachwissen, sondern an der Haltung. Es fehlt an einer vernünftigen Feedbackkultur oder daran, kleine Erfolge zu feiern. Viele denken, sie hätten kein Budget oder es sei zu kompliziert, und dann passiert es in der ganzen Organisation nicht.“

Quelle: SpringerProfessional, 28.11.2024

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