

Pressemitteilung
München, [17.03.2025] – Die Atreus GmbH, führender Anbieter im Interim Management und eine der renommiertesten Unternehmensberatungen Europas, bestätigt auch im Jahr 2025 ihre herausragende Marktstellung. Im wichtigsten unabhängigen Branchenranking „Beste Unternehmensberater 2025“ des Wirtschaftsmagazins brand eins und Statista wurde Atreus erneut für seine exzellente Beratungsleistung ausgezeichnet – diesmal in gleich vier Kategorien: Interimsmanagement, Operations Management, Restrukturierung sowie Auto & Zulieferer. Mit dem ersten Platz in dem Beratungsfeld „Interimsmanagement“ unterstreicht Atreus zudem eindrucksvoll seine führende Stellung als Anbieter schneller und hochqualifizierter Lösungen.
Gerade in der derzeit angespannten wirtschaftlichen Lage, in der viele Unternehmen mit steigenden Kosten, Transformationsdruck und Unsicherheiten konfrontiert sind, zeigt sich der unverzichtbare Wert der Beratungsexpertise von Atreus. Die erneuten Spitzenplatzierungen im brand eins-Ranking unterstreichen dabei, dass Atreus für seine Kunden nicht nur ein verlässlicher Partner ist, sondern auch eine entscheidende Stütze bei der Bewältigung komplexer Herausforderungen und der strategischen Neuausrichtung bietet.
Die größte Branchenuntersuchung zum Beratermarkt analysiert jedes Jahr, welche Beratungshäuser die besten des Landes sind. Dafür werden zunächst die Unternehmensberatungen befragt, bevor die Urteile der Kunden, Topmanager aus den Unternehmen sowie leitende Angestellte aus DAX-, MDAX-, SDAX- und TecDAX ihr Urteil fällen. Die Beurteilungen ergeben in Kombination die Platzierung auf den Bestenlisten.
„In Zeiten mit multidimensionalen Herausforderungen ist neben guten Strategien besonders schnelles, entschlossenes Handeln und erfolgreiches Umsetzen gefragt“, sagt Rainer Nagel, Mitgründer und Co-Geschäftsführer von Atreus. „Genau das bieten wir mit dem Einsatz unserer Storm Proof Achiever. Die Top-Platzierungen im Ranking zeigen, dass unsere Kunden unsere Dienstleistung besonders wertschätzen und wir maßgeblich zur Stabilität und Zukunftsfähigkeit der Unternehmen beitragen.“
Dr. Harald Linné, ebenfalls Gründer und Co-Geschäftsführer von Atreus, ergänzt: „Gerade jetzt ist exzellente Beratung wichtiger denn je. Viele Unternehmen stehen vor tiefgreifenden Herausforderungen – sei es in der Industrie, im Automobilsektor oder im Bereich Operations. Unsere wiederholte Spitzenbewertung bestätigt, dass Atreus mit seiner Kombination aus operativer Exzellenz, fundierter Branchenkenntnis und passgenauen Lösungen die richtige Antwort auf diese Herausforderungen bietet.“
Die Atreus GmbH (LLC), führender Anbieter für Executive Interim Management in Deutschland, unterstützt Kunden bei der Lösung besonders herausfordernder Veränderungssituationen durch die Vermittlung von erfahrenen Führungskräften für Linien-, Projekt- und Programmmanagementaufgaben. Mit maßgeschneiderten und qualitativ hochwertigen Dienstleistungen bietet Atreus Interim Management Lösungen auf C-Suite-Ebene und mit Relevanz für die C-Suite-Ebene an. Das Unternehmen wurde 2006 gegründet und wird von den Gründern und Geschäftsführern Dr. Harald Linné und Rainer Nagel geleitet. Mit einem Netzwerk von mehr als 18.000 Interim Managern hat Atreus allein im vergangenen Jahr mehr als 400 Projekte für 300 Kunden im In- und Ausland durchgeführt. Atreus ist Teil von Heidrick & Struggles (Nasdaq: HSII), einem führenden Anbieter von globaler Führungskräfteberatung und On-Demand-Talentlösungen, der den Bedarf der weltweit führenden Unternehmen an Führungskräften und Beratung deckt.
Pressekontakt:
Atreus GmbH
Sabine Dreesen (Leitung Marketing), dreesen@atreus.de, +49 89 45 22 49 420
WBCO Public Relations & Business Communications GmbH
Frank Wöllstein, f.woellstein@wbco.de, +49 69 1338 8035
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München, 16. Dezember 2023 – Großer Erfolg für Atreus: Die Managementberatung mit Sitz in München ist „Hidden Champion des Beratungsmarktes 2024/2025“ und hat dabei zahlreiche namhafte Konkurrenten hinter sich gelassen. Die Marktwahrnehmung von Atreus wurde darüber hinaus von allen Befragten durchweg als „sehr positiv“ …
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München, 15. Juni 2023 – Die Atreus GmbH, Marktführer im Interim Management in Deutschland sowie einer der führenden europäischen Anbieter, wird für ihre Markenbildung erneut mit dem German Brand Award ausgezeichnet. Atreus konnte die Jury aus Markenexperten gleich in zwei Kategorien überzeugen.
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München, 29. Juli 2024 – Inmitten einer Ära, die von steter Veränderung und Marktvolatilität geprägt ist, sehen sich Organisationen mit der entscheidenden Aufgabe konfrontiert, die Führungskräfte zu bestimmen, die sie durch diese unsicheren Zeiten leiten können. Für die neueste Studie zum Thema Leadership der Managementberatung Atreus aus München gaben insgesamt über 1100 Führungskräfte des branchenübergreifenden deutschen Mittelstands – darunter Geschäftsführer, Vorstände, Aufsichtsräte, Gründer und Interim Manager aus verschiedenen Branchen – detaillierte Einblicke in ihre Erwartungen an die wirtschaftliche Entwicklung der kommenden Jahre und die Anforderungen von zukünftigen Führungspersönlichkeiten. Die Studienergebnisse zeigen dabei ein deutliches Reorganisationsbestreben auf Managementebene und zeichnen ein klares Bild der notwendigen Schlüsselkompetenzen, die aufstrebende Entscheider mitbringen sollten.
Die Haupttrends: Geopolitik, Talente und Technologie
Die Befragung offenbart mit Nachdruck, dass rund die Hälfte der Führungskräfte in der geopolitischen Instabilität den größten Trend sieht, der die Unternehmensstrategien in den nächsten drei Jahren beeinflussen wird. Gleichzeitig nehmen insbesondere auch die Themen Anwerbung und Bindung von Fach- und Führungskräften (48 %) sowie der technologische Fortschritt (46 %) in der Prioritätenliste einen hohen Stellenwert ein. Um den Herausforderungen begegnen zu können, planen dabei insgesamt nahezu zwei Drittel der Befragten die Managementstruktur in ihrem Unternehmen in den nächsten drei Jahren wahrscheinlich (39 %) oder definitiv (25 %) zu reorganisieren.
Führungskräfte der Zukunft: Anpassungsfähig, technologieaffin und bindungsstark
Als entscheidende Fähigkeiten, die Führungskräfte in den turbulenten Zeiten beherrschen müssen, gelten die Offenheit für Digitalisierung und neue Technologien (52 %), die Fähigkeit, sich schnell an veränderte Umstände anzupassen (46 %) sowie das Talent, Fachkräfte nicht nur zu gewinnen, sondern sie auch langfristig an das Unternehmen zu binden (37 %). Über die Hälfte der Befragten gibt zudem an, dass sich die Anforderungen an Führungskräfte, um eine Organisation erfolgreich leiten zu können, in den vergangenen drei Jahren signifikant verändert haben. Kompetenzen für die Weiterqualifizierung der Mitarbeiter scheinen dabei nur bedingt bereits in den Unternehmen selbst vorhanden zu sein. So wollen für etwaige Fortbildungsmaßnahmen insgesamt über 70 % der Studienteilnehmer mitunter auf externe Anbieter wie Executive Interim Manager (30 %), unabhängige Experten (36 %) und Beratungsunternehmen (9 %) zurückgreifen.
Eine bemerkenswerte Erkenntnis der Studie ist in diesem Zusammenhang die Notwendigkeit, junge Führungskräfte stärker in strategische Entscheidungsprozesse zu integrieren – eine Ansicht, die rund drei Viertel der Befragten teilen. Junge Manager unter 40 Jahren bringen dabei laut Studienteilnehmern häufiger Eigenschaften wie Flexibilität in Arbeitsmodellen (64 %), ein starkes Engagement für Nachhaltigkeit (41 %) und technologische Versiertheit (37 %) mit.
„Förderung junger Talente ist essenziell für den Erfolg“
Dr. Harald Linné, Managing Partner und Mitgründer von Atreus, hebt hervor: „Diese Ergebnisse bestätigen die Bedeutung von personeller und organisatorischer Flexibilität sowie technologischer
Affinität einer modernen Führungsriege. Unser Ansatz bei Atreus, Unternehmen mit erfahrenem Interim Managern zu unterstützen, zielt genau darauf ab, mögliche Kompetenzlücken kurzfristig zu schließen und mit neuen auf die Situation abgestimmten Führungsqualitäten somit die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft zu stellen.“
Rainer Nagel, ebenfalls Managing Partner und Mitgründer von Atreus, fügt hinzu: „Herausforderungen erfolgreich zu meistern, ist Teil der Atreus DNA. Wir werden unsere Kundenunternehmen auch in Zukunft auf gewohnt hohem Niveau bei anstehenden und wichtigen Transformationen schnell und unkompliziert unterstützen können.“
Über 95 Prozent der Teilnehmer bestätigen dahingehend bereits eine spürbare Anpassung der Führungsqualitäten in den letzten drei Jahren, wobei für 44 % der Befragten die Anforderungen an Führungskompetenzen sogar eine deutliche Veränderung erfahren haben. Diese Erkenntnisse unterstreichen die Dynamik des Wandels in der Führungskultur und betonen die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Weiterentwicklung und Anpassung.
Nicht zuletzt deshalb, da die Unternehmen den Ergebnissen der Befragung zufolge erkannt haben, warum sie ihre bisherige Organisationsstruktur unbedingt hinterfragen und wandeln sollten: Neben dem Wunsch, ihre Effizienz und Effektivität zu steigern, den rund zwei Drittel der Befragten äußerten, geht es den Führungskräften nämlich auch darum, sich möglichst rasch an verändernde Marktbedingungen anpassen zu können (42 %) und das Wachstum signifikant zu beschleunigen (33 %). Vor diesem Hintergrund werden junge Talente in verantwortungsvollen Positionen umso stärker gebraucht.
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Die vollständigen Studienergebnisse finden Sie hier:


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München, 20. März 2024 – Die Atreus GmbH, Spitzenreiter im deutschen Interim Management und einer der führenden europäischen Beratungsanbieter, hat ihre Position im brand eins-Branchenranking „Beste Unternehmensberater 2024“ einmal mehr bestätigt. Zum mittlerweile elften Mal in Folge wird das Unternehmen für seine herausragenden Leistungen gewürdigt und in gleich drei wichtigen Kategorien ausgezeichnet.
In der diesjährigen Untersuchung, die vom Wirtschaftsmagazin brand eins in Kooperation mit dem Marktforschungsinstitut Statista durchgeführt wurde, konnte Atreus einmal mehr seine Position als eines der führenden Beratungsunternehmen festigen. Mit Top-Bewertungen in drei verschiedenen Kategorien bestätigt sich die breitgefächerte Expertise von Atreus mit Nachdruck. Neben der herausragenden Rolle in der Kernkompetenz Interim Management wurde das Unternehmen auch erneut in den Bereichen Restrukturierung und Operations Management als „Beste Unternehmensberater“ ausgezeichnet.
Die größte Branchenuntersuchung zum Beratermarkt analysiert jedes Jahr, welche Beratungshäuser die besten des Landes sind. Dafür werden zunächst die Unternehmensberatungen befragt, bevor die Urteile der Kunden, Topmanager aus den Unternehmen sowie leitende Angestellte aus DAX-, MDAX-, SDAX- und TecDAX ihr Urteil fällen. Die Beurteilungen ergeben in Kombination die Platzierung auf den Bestenlisten.
Rainer Nagel, Mitgründer und Co-Geschäftsführer von Atreus, kommentiert die hochwertigen Auszeichnungen wie folgt: „Die erneute Anerkennung in verschiedenen gewichtigen Kategorien ist ein deutliches Zeichen für die große Qualität unserer Arbeit und für das Vertrauen, das wir bei unseren Kunden genießen. Diese Erfolge sind ein Beleg für unseren ganzheitlichen Ansatz, der tiefgreifende Branchenkenntnisse mit individuell zugeschnittenen Beratungsleistungen verbindet. Sie sind zudem eine Bestätigung für die Leidenschaft und das Engagement unseres Teams, mit denen wir uns den komplexesten Herausforderungen unserer Klienten stellen.“ Dieser anhaltende Erfolg sporne das gesamte Team von Atreus an, „weiterhin an der Spitze der Innovation und des Wandels in der Beratungsbranche zu stehen“, fügt Nagel hinzu.
Dr. Harald Linné, ebenfalls Mitgründer und Co-Geschäftsführer von Atreus, ergänzt: „Die Anerkennung als ‚Beste Unternehmensberater‘ ist ein weiteres gewichtiges Zeugnis unseres unermüdlichen Bestrebens, immer an der Spitze des Fortschritts und der Branchenentwicklungen zu sein. In einer Welt, die von Unsicherheiten und raschen Veränderungen geprägt ist, bestätigt unser erneuter Erfolg im brand eins-Ranking, dass wir unseren Kunden relevante, zukunftsorientierte Beratung bieten, die für sie realen Mehrwert schafft.“ Die jährliche Studie von brand eins und Statista gilt als eine der wichtigsten Benchmarks für Qualität und Leistungsfähigkeit im deutschen Beratungsmarkt. Sie basiert auf einer detaillierten Befragung von Beratungsunternehmen und deren Kunden, einschließlich Führungskräften aus den wichtigsten deutschen Aktienindizes.
Die Atreus GmbH (LLC), führender Anbieter für Executive Interim Management in Deutschland, unterstützt Kunden bei der Lösung besonders herausfordernder Veränderungssituationen durch die Vermittlung von erfahrenen Führungskräften für Linien-, Projekt- und Programmmanagementaufgaben. Mit maßgeschneiderten und qualitativ hochwertigen Dienstleistungen bietet Atreus Interim Management Lösungen auf C-Suite-Ebene und mit Relevanz für die C-Suite-Ebene an. Das Unternehmen wurde 2006 gegründet und wird von den Gründern und Geschäftsführern Dr. Harald Linné und Rainer Nagel geleitet. Mit einem Netzwerk von mehr als 16.000 Interim Managern hat Atreus allein im vergangenen Jahr mehr als 400 Projekte für 250 Kunden im In- und Ausland durchgeführt. Atreus ist Teil von Heidrick & Struggles (Nasdaq: HSII), einem führenden Anbieter von globaler Führungskräfteberatung und On-Demand-Talentlösungen, der den Bedarf der weltweit führenden Unternehmen an Führungskräften und Beratung deckt.
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München, 16. Dezember 2023 – Großer Erfolg für Atreus: Die Managementberatung mit Sitz in München ist „Hidden Champion des Beratungsmarktes 2024/2025“ und hat dabei zahlreiche namhafte Konkurrenten hinter sich gelassen. Die Marktwahrnehmung von Atreus wurde darüber hinaus von allen Befragten durchweg als „sehr positiv“ …
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München, 15. Juni 2023 – Die Atreus GmbH, Marktführer im Interim Management in Deutschland sowie einer der führenden europäischen Anbieter, wird für ihre Markenbildung erneut mit dem German Brand Award ausgezeichnet. Atreus konnte die Jury aus Markenexperten gleich in zwei Kategorien überzeugen.


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Atreus Digital A·lounge – Restrukturierung und Transformation in schwierigen Zeiten
München, 28. Februar 2024 – Vor dem Hintergrund der angespannten wirtschaftlichen Gesamtsituation gerät das Thema Restrukturierung immer mehr in den Blickpunkt. Die Dauer der Restrukturierungen wird länger, immer größere Unternehmen geraten in Anbetracht der Multi-Krisen-Zeiten in den Strudel und werden vom Abwärtssog erfasst. Weil sich gleichzeitig die Geschäftsbasis ändert, reicht eine „normale“ Restrukturierung allein mittlerweile nicht mehr aus, es geht vielmehr um eine parallele Transformation und Restrukturierung. Das wiederum erfordert neue Ansätze und Perspektiven. Doch wie kommt man aus diesen komplizierten Situationen wieder heraus, welche Empfehlungen geben erfahrene Experten – und wo lauern auf dem Weg zu einer erfolgreichen Restrukturierung und Transformation Hürden und Fallstricke?
Um aktuelle Herausforderungen zu diskutieren und wertvolle Ratschläge zu dieser spannenden Thematik zu liefern, fand nun in München die Atreus A-Lounge Digital unter dem Titel „Restrukturierung und Transformation in schwierigen Zeiten“ statt. Gleich drei namhafte Keynote Speaker konnten für die Veranstaltung gewonnen werden, an der rund 950 interessierte Zuhörer virtuell teilnahmen. Unter der Moderation der beiden Restrukturierungsexperten Dr. Harald Linné, Co-Gründer und Managing Partner bei Atreus, sowie Tibor Reischitz, Direktor und Mitglied der Solution Group Maschinen- und Anlagenbau bei Atreus, wurden dabei rund zwei Stunden lang die aktuellen Entwicklungen im Bereich Restrukturierung und Transformation genau unter die Lupe genommen. Dr. Linné und Reischitz führten durch die kurzweilige Veranstaltung, hakten mit ihren Fragen immer wieder nach und boten den Teilnehmern und Zuhörern per Chat die Gelegenheit, auch ihrerseits Fragen an die zur A-Lounge eingeladenen Experten und Keynote Speaker zu richten.
Neben Holger Rabelt, Managing Director Group Risk Management der Commerzbank AG, gehörten auch Pepijn Dinandt, Co-CEO bei Eberspächer Climate Control Systems/Automotive Controls, sowie Gunnar Voss von Dahlen, CFO der Rentschler Biopharma SE, zur hochkarätig besetzten Expertenrunde der A-Lounge.
Rabelt verwies gleich zu Beginn auf eine ganze Reihe von Faktoren, die Unternehmen in Bedrängnis bringen: Ob schwächelndes China, Rezession in Deutschland, Inflation, Kostendruck, geopolitische Risiken, ESG/Klimaneutralität oder vieles mehr – die Liste ließe sich fast beliebig fortsetzen. „Wir sind mittlerweile im vierten oder fünften Krisenjahr hintereinander nach dem Covid-Ausbruch, dem Ukraine-Krieg, der Energiepreis-Explosion etc. Dieses Umfeld erschwert den Ausblick für die Unternehmen und trübt ihr Umfeld ein“, verdeutlichte der langjährige Banken-Manager, der früher unter anderem auch für die Dresdner Bank tätig war.
Er ging in seinem Impulsvortrag auf die größten Herausforderungen für CROs (Chief Restructuring Officer) und deren häufigsten und typischen Fehler ein. Neben der Unterschätzung der Fallkomplexität sei auch das Infragestellen von Sanierungsgutachten eine Gefahr. Die Kommunikation mit allen wesentlichen Stakeholdern (Banken, Management, Mitarbeiter) sei dagegen elementar für den Erfolg. „Ohne Zustimmung der Mitarbeiter werden sie keine Restrukturierung erfolgreich durchführen“, gab Rabelt zu bedenken. Hinzu komme, dass der CRO die Konzepte analysieren und verstehen müsse, um die Restrukturierung begleiten zu können. „Der CRO sollte auch Hand anlegen können an das Sanierungsgutachten und seine Inhalte, denn er muss umsetzen, was der Sanierungsgutachter zu Papier bringt“, verdeutlichte der Commerzbank-Manager. Rabelt unterstrich zudem, dass neben der notwendigen fachlichen Expertise auch Soft Skills wie Persönlichkeit, Fingerspitzengefühl und Durchsetzungsstärke gefragt seien. „Ein guter CRO erkennt strukturelle und Know-How-Defizite im Unternehmen und kommuniziert Ziele klar und unmissverständlich“, so der Experte.
Derweil erläuterte Pepijn Dinandt, der in der Vergangenheit unter anderem auch für Siemens tätig war und vielfältige Erfahrungen als CRO gesammelt hat, dass es in dieser Rolle von zentraler Bedeutung sei, ein Gefühl für das jeweilige Business zu entwickeln, die Mitarbeiter und das Management mitzunehmen und Umsetzungsstärke zu demonstrieren. Der Restrukturierungsexperte zeigte anhand konkreter Beispiele vier Schlüsselerfahrungen aus der Praxis für den Erfolg auf und verdeutlichte dabei, dass es enorm wichtig sei, nicht voreingenommen an Aufgaben heranzugehen, bereit zu sein, Fehler zu machen, und stets mit Offenheit zuzuhören. „Oft fehlt der Mut, in einer akuten Krise wirklich die harten Maßnahmen durchzusetzen. Eine strategische Überprüfung des Geschäftsmodells ist notwendig“, so Dinandt, der auch auf die Unterschiede zwischen einer Restrukturierung und einer Transformation einging.
„Eine erfolgreiche Restrukturierung ist das Erreichen des Gipfels mit klarem Ziel und ist in Deutschland innerhalb von 12 Monaten möglich. Eine Transformation dagegen ist eine längere Expedition, auch wenn die Symptome ähnlich sind. Das Thema Zeit ist ein zentraler Faktor“, erläuterte der Manager. Transformation heißt, das aktuelle Geschäftsmodell ist in Gefahr oder nicht mehr zukunftsfähig. Dabei geht es nicht um das richtige Wording, sondern um eine gravierende Veränderung der neuen Geschäftsausrichtung. Ein Weiterso mit nur geringeren Kosten reicht nicht aus, vielmehr müssen neue Produkte und Services entwickelt werden. Das erfordert neues Know How, neue Lieferanten und ggf. auch neue Märkte.
Grundsätzlich gelte: Je früher die Ursachen der Krise und das aktuelle Unternehmensstadium erkannt werden, desto größer sind die Erfolgsaussichten. „Nachhaltige Veränderung in der Organisation kann nur erreicht werden, wenn die Menschen mitgenommen werden“, gab Dinandt zu bedenken. Entscheidend für den Erfolg seien vor allem Veränderungsagilität und Führungskompetenz des CEO, CTO, CFO und CRO. Aber auch Schnelligkeit, Pragmatismus und Konsequenz in der Umsetzung. Das Vorhandensein eines gut durchdachten Plans sei ebenfalls von immenser Bedeutung. Nur die Teams könnten das Spiel erfolgreich gewinnen. „Misserfolge resultieren aus der unzureichenden Qualität der Teams“.
Gunnar Voss von Dahlen ging unterdessen auf ein zusammen mit Atreus auf- und umgesetztes Fallbeispiel ein und zeigte auf, wie eine erfolgreiche Restrukturierung aussehen kann: Eine weltweit aufgestellte und global agierende Brand Experience Agency in Private Equity-Hand mit einem Jahresumsatz von 250 Millionen Euro und über 1000 Mitarbeitern litt unter einer sehr geringen Profitabilität und einer stark angespannten Liquiditätssituation. Bestandsbanken wollten das Engagement verlassen und hatten das Vertrauen in das Unternehmen verloren, die strategische Ausrichtung war zerfasert. Die Zielsetzung und Aufgabenstellung war daher klar umrissen: Sicherung der Refinanzierung durch nachhaltige Verbesserung der Profit- und Liquiditätssituation bei gleichzeitiger Schärfung des Marktauftritts.
Die erfolgreiche Transformation gelang in kurzer Zeit, die Liquidität wurde gesichert, der Profit erhöht, die Geschäftsbereiche konsolidiert, die Banken gesichert und die Kreditlinien erhöht. Voss von Dahlen ging ausführlich auf die gemeinsam mit Atreus ergriffenen Maßnahmen und die zielführende Vorgehensweise bei diesem Projekt ein. Neben dem notwendigen Aufbau von Vertrauen bei den Private Equity-Investoren und beim Management, dass ein Erfolg möglich ist, war unter anderem der Aufbau nachhaltiger Profit-Maßnahmen zum Vertrauensaufbau bei den Stakeholdern und zur Verringerung der Overhead-Kosten erforderlich. „Es bedurfte auch der Bereinigung der zerfaserten Strategie und Geschäftsbereiche, um die Komplexität zu verringern“, erläuterte Voss von Dahlen. Der Aufbau einer neuen, einfachen und eingängigen Equity-Story, um das komplexe Geschäftsmodell erklärbar zu machen und abschließende Verhandlung mit den Banken, um Kreditlinien zu verlängern und auszubauen, waren ebenfalls Teil der erfolgreich umgesetzten Strategie.
„Es geht darum, Erwartungen zu erfüllen und Ruhe reinzubringen, nach dem Motto: Das schaffen wir“, betonte Voss von Dahlen, der in seiner beruflichen Laufbahn unter anderem auch für BDO, die Software AG und Heidelberger Druck tätig war. „Interesse, Neugierde, die richtige Einstellung und den Menschen gut zuhören zu können sind genauso wichtig wie die richtigen Werkzeuge für die jeweilige Aufgabenstellung“, fasste der Experte einige zentrale Anforderungen an den CRO zusammen. Gleiches gelte für ein hohes Maß an Kommunikation und absolute Authentizität.
Im Verlauf der Impulsvorträge richteten die zahlreichen Teilnehmer und Zuhörer ihre Fragen an die Experten der Panel-Diskussion. Während der Veranstaltung wurden den Zugeschalteten zudem immer wieder aktuelle Zahlen, Daten, Fakten und Umfrageergebnisse von Atreus präsentiert – etwa hinsichtlich der häufigsten Gründe für die zunehmenden Restrukturierungen in der Bundesrepublik (strategische Managementfehler und wirtschaftspolitische Lage). Die Auswertung und Interpretation der Ergebnisse nahmen Dr. Harald Linné und Tibor Reischitz vor.
Am Ende eines aufschlussreichen und spannenden Mittags wurden nicht nur die wesentlichen Fragen fundiert beantwortet, sondern stand zudem ein hoher Erkenntnisgewinn für alle Beteiligten zu einem bedeutenden Thema. Denn der richtige Umgang mit Krisensituation und komplexen Herausforderungen wird für Unternehmen branchenübergreifend zur Schlüsselfrage der Zukunft.
Fazit: Restrukturierungen und Transformationen sind Ausnahmesituationen für das gesamte Unternehmen, Menschen und Organisationen befinden sich dabei in einer unkomfortablen Lage. Umso mehr sollte klar sein, dass Restrukturierung und Transformation Führungsaufgabe ist, bei der obendrein ein hohes Maß an Erfahrung und Kommunikationsstärke benötigt werden. „Um in den nächsten fünf bis zehn Jahren wieder erfolgreich zu werden, braucht Deutschland eine Aufbruchstimmung. Die sehe ich aktuell aber leider noch nicht so richtig“, blickte Dr. Harald Linné voraus. Und war sich darin mit allen Experten einig. Umso wichtiger dürften Agilität, Innovationsstärke und Bildung für die Unternehmen werden, um gar nicht erst in die Restrukturierungsfalle zu tappen.
Die Atreus GmbH (LLC), führender Anbieter für Executive Interim Management in Deutschland, unterstützt Kunden bei der Lösung besonders herausfordernder Veränderungssituationen durch die Vermittlung von erfahrenen Führungskräften für Linien-, Projekt- und Programmmanagementaufgaben. Mit maßgeschneiderten und qualitativ hochwertigen Dienstleistungen bietet Atreus Interim Management Lösungen auf C-Suite-Ebene und mit Relevanz für die C-Suite-Ebene an. Das Unternehmen wurde 2006 gegründet und wird von den Gründern und Geschäftsführern Dr. Harald Linné und Rainer Nagel geleitet. Mit einem Netzwerk von mehr als 16.000 Interim Managern hat Atreus allein im vergangenen Jahr mehr als 400 Projekte für 250 Kunden im In- und Ausland durchgeführt. Atreus ist Teil von Heidrick & Struggles (Nasdaq: HSII), einem führenden Anbieter von globaler Führungskräfteberatung und On-Demand-Talentlösungen, der den Bedarf der weltweit führenden Unternehmen an Führungskräften und Beratung deckt.
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Erhebung der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Management und Beratung (WGMB)
München, 16. Dezember 2023 – Großer Erfolg für Atreus: Die Managementberatung mit Sitz in München ist „Hidden Champion des Beratungsmarktes 2024/2025“ und hat dabei zahlreiche namhafte Konkurrenten hinter sich gelassen. In der Beratungsdisziplin „Interim Management“ setzte sich der deutsche Marktführer Atreus mit deutlichem Vorsprung gegen die hochkarätige Konkurrenz um Roland Berger, Accenture, Oliver Wyman und Deloitte durch. Die am Markt wahrgenommene Beratungskompetenz von Atreus wurde dabei von 90 Prozent der Befragten mit „sehr hoch“ oder „hoch“ angegeben. Besonders geschätzt werden beim Münchner Unternehmen vor allem Attribute wie Zuverlässigkeit, Integrität und Geschwindigkeit, aber auch Flexibilität, Ergebnisorientierung und persönliche Wertschätzung.
Diese zentralen Erkenntnisse gehen aus einer aktuellen Erhebung der renommierten Wissenschaftlichen Gesellschaft für Management und Beratung (WGMB) mit Sitz in Bonn hervor, die zwischen Juni und Oktober durchgeführt und deren Auswertung nun veröffentlicht wurde. Insgesamt haben sich 1055 Führungskräfte an der Evaluation beteiligt, die für deutsche Großunternehmen mit einem Jahresumsatz von mindestens 500 Millionen Euro oder deutlich mehr tätig sind. Drei maßgebliche Entscheidergruppen wurden befragt: Projektleiter und Projektleiterinnen, Budgetverantwortliche sowie Mitglieder des Vorstands bzw. der Geschäftsführung.
In seiner Kernkompetenz, nämlich im Segment „Interim Management“, konnte sich Atreus auch gegen die Großen der Branche erfolgreich durchsetzen und mit herausragenden 446 Punkten die Spitzenposition der Erhebung erobern. Die Berater von Atreus überzeugten dabei in Zeiten akuter Herausforderungen und unsicherer Märkte als konsequente Umsetzer, fachliche Experten und innovative Vordenker. „Hidden Champions“ gelten der Studie zufolge zudem als besonders umsetzungs- und teamfähig, sprechen die Sprache der Fachabteilungen und bieten überdies ein attraktives Preisniveau.
Als wichtigstes Kriterium für die Beraterwahl betrachten die Unternehmen das Attribut „Umsetzungsfähigkeit“, das vor „Fachwissen“ und „Vordenkertum“ Platz 1 einnimmt. Dabei ist es besonders bemerkenswert, dass Atreus in dieser Kategorie – also in der Fähigkeit, umsetzbare und praxistaugliche Lösungen zu erarbeiten und deren Umsetzung zu unterstützen – unter allen Beratungsunternehmen aller Branchen und Spezialgebiete auf einem hervorragenden vierten Platz liegt. Die Marktwahrnehmung von Atreus wurde darüber hinaus von allen Befragten durchweg als „sehr positiv“ eingestuft.
Konsequente Umsetzer und innovative Vordenker sind gefragt
„Die Freude über die Auszeichnung als ‘Hidden Champion’ ist bei uns enorm. Es bestätigt nicht nur unsere Positionierung als führende Kraft im Beratungsmarkt, sondern zeigt auch, dass unser Engagement sowie unsere Innovationskraft von den Kunden entsprechend gewürdigt werden“, betont Dr. Harald Linné, Managing Partner und Co-Gründer von Atreus. „Diese Auszeichnung spornt uns an, unseren Weg als konsequente Umsetzer und innovative Vordenker fortzusetzen. Wir sehen sie als Bestätigung für die harte Arbeit unseres Teams und als zusätzlichen Antrieb, den Erwartungen unserer Kunden weiterhin in vollem Umfang zu entsprechen“, ergänzt Rainer Nagel, wie Dr. Linné ebenfalls Managing Partner und Co-Gründer von Atreus.
Insgesamt betrachtet äußerten sich die Befragten sehr positiv über Atreus als Beratungsunternehmen. Klarer Ausdruck davon ist auch die immens hohe Zufriedenheitsrate im Hinblick auf die von Atreus erbrachten Dienstleistungen. Kompetenzen wie Fachwissen, Branchenkenntnisse, analytische Fähigkeiten sowie Kommunikation auf Fach- und Führungsebene wurden besonders wertgeschätzt. Das Anliegen der Studie bestand darin, diejenigen Beratungsunternehmen aufzuzeigen, die am Markt als besonders leistungsfähig wahrgenommen werden, aber noch vergleichsweise unbekannt sind – gerade im Vergleich zu den bekanntesten Vertretern der Branche wie McKinsey, BCG oder Bain. So genannte „Hidden Champions“ zeichnen sich dabei damit aus, eine qualitativ hochwertige Alternative zu den namhaftesten Markteilnehmern zu bieten. Fakt ist: Nur wenige mittelgroße Beratungen sind in der Lage, erfolgreich mit den Champions des Beratungsmarktes zu konkurrieren. Atreus‘ bedeutende Rolle als Herausforderer wird durch die Auszeichnung dabei erneut bestätigt.
Über Atreus
Die Atreus GmbH (LLC), führender Anbieter für Executive Interim Management in Deutschland, unterstützt Kunden bei der Lösung besonders herausfordernder Veränderungssituationen durch die Vermittlung von erfahrenen Führungskräften für Linien-, Projekt- und Programmmanagementaufgaben. Mit maßgeschneiderten und qualitativ hochwertigen Dienstleistungen bietet Atreus Interim Management Lösungen auf C-Suite-Ebene und mit Relevanz für die C-Suite-Ebene an. Das Unternehmen wurde 2006 gegründet und wird von den Gründern und Geschäftsführern Dr. Harald Linné und Rainer Nagel geleitet. Mit einem Netzwerk von mehr als 16.000 Interim Managern hat Atreus allein im vergangenen Jahr mehr als 400 Projekte für 250 Kunden im In- und Ausland durchgeführt. Atreus ist Teil von Heidrick & Struggles (Nasdaq: HSII), einem führenden Anbieter von globaler Führungskräfteberatung und On-Demand-Talentlösungen, der den Bedarf der weltweit führenden Unternehmen an Führungskräften und Beratung deckt.
Pressekontakt:
Atreus GmbH
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München, 20. Oktober 2023 – Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer schwierigen Lage. Im Gegensatz zu ihren europäischen Nachbarn schrumpft sie auch im globalen Vergleich. Die Unternehmen sind daher aktuell mit einer Vielzahl an Herausforderungen und Hürden konfrontiert. Resultat dieser komplexen Situation ist nicht selten eine geschäftliche Schieflage – oder sogar bereits der Beginn einer Insolvenz. In diesen Zeiten ist Hilfe und Orientierung daher umso wichtiger, um mit klugen Maßnahmen durch den sprichwörtlichen Sturm zu kommen. Doch wie können diese Maßnahmen konkret aussehen? Worauf müssen Unternehmen achten und wie können sie eine Krise am besten antizipieren und meistern? Und welche Risiken gibt es eigentlich?
Um aktuelle Herausforderungen zu diskutieren und wertvolle Ratschläge zu dieser spannenden Thematik zu liefern, fand nun in München der Atreus Digital Roundtable Restrukturierung unter dem Titel „Mitten im Sturm, aber mit Sicht und Verstand“ statt. Drei namhafte Speaker konnten für die Veranstaltung gewonnen werden, an der rund 400 interessierte Zuhörer virtuell teilnahmen. Unter der Moderation der beiden Restrukturierungsexperten Dr. Christian Frank, Partner und Mitglied des Executive Boards bei Atreus und Leiter der Solution Group Maschinen- und Anlagenbau, sowie Tibor Reischitz, Direktor und Mitglied der Solution Group Maschinen- und Anlagenbau, wurden dabei rund anderthalb Stunden lang die aktuellen Entwicklungen im Bereich Sanierung, Insolvenz, Restrukturierung und Transformation genau unter die Lupe genommen. Dr. Frank und Reischitz führten durch die kurzweilige Veranstaltung, hakten mit ihren Fragen immer wieder nach und boten den Teilnehmern und Zuhörern per Chat die Gelegenheit, auch ihrerseits Fragen an die zum Roundtable eingeladenen Experten zu richten.
Neben Dr. Volker Beissenhirtz, Rechtsanwalt, Restrukturierungsberater und Compliance Officer, gehörten auch Manfred Meyering, Restrukturierungsberater und Geschäftsführer der IPOL Turnaround Management GmbH, sowie Christian Kuhs, Mitgründer und Head of Business Development der Nordantech Solutions GmbH zur hochkarätig besetzten Expertenrunde des Roundtable Restrukturierung.
Beissenhirtz Impulsvortrag befasste sich mit dem Thema „Risikofrüherkennung in Unternehmen“ und zeigte auf, wie vermieden werden kann, dass das Risiko sich tatsächlich realisiert und das Unternehmen in eine Krise hineinschlittert. Der Referent ging ausführlich auf die Früherkennung volks- und betriebswirtschaftlicher Indikatoren, die Wichtigkeit der Implementierung eines Risiko-Frühwarn- und -Erkennungssystems und das Identifizieren von klaren Warnsignalen ein. Faktoren wie Rezessionswahrscheinlichkeit, Zinsanstieg, Inflationsentwicklung, Verschuldung von Privathaushalten oder Volatilität der Märkte zeigen exemplarisch auf, worauf es bei der Früherkennung und -aufklärung ankommt, um keine bösen Überraschungen erleben zu müssen oder eine bereits eingetretene Krise meistern zu können. Beissenhirtz verwies dabei auch darauf, dass es für Unternehmen darauf ankomme, bevorstehende Einschränkungen schon im Voraus zu erkennen. Wer das besser mache als die Konkurrenz, habe einen klaren Wettbewerbsvorteil, so der Experte, der seit über zwanzig Jahren mittelständische Unternehmen in Krisensituationen, schwerpunktmäßig bei außergerichtlichen Restrukturierungen, aber auch im Rahmen der Krisenvorbeugung betreut.
Derweil erläuterte Manfred Meyering, der sich in seiner Zuständigkeit als Restrukturierungsberater im Automotive-Sektor bewegt, dass in dieser Branche das Risiko für viele Unternehmen beim Thema Finanzierung liege – denn diese werde zunehmend schwieriger. Meyering gab den Zuhörern einen Überblick über Transformations- und Restrukturierungsthemen im Hinblick auf Autohersteller und -zulieferer anhand eines konkreten Fallbeispiels aus der Branche. Ein großer Automotive-Konzern aus Deutschland mit hohem zweistelligen Milliardenumsatz verfolgte demnach das Ziel einer Portfoliobereinigung im Bereich Verbrennertechnologie mittels Carve Out.
Anhand dieses Beispiels wurden die zahlreichen Hindernisse und Herausforderungen, mit denen das Unternehmen in diesen stürmischen Zeiten zu kämpfen hatte, verdeutlicht. Ob Energiekrise, Inflation, Russland-Ukraine-Krieg, Chip-Mangel, Umbruch der Branche oder auch Faktoren wie Kostenstrukturen und Geschäftsmodell: Meyering zeigte die Einflussfaktoren und das konkrete Vorgehen beim Transformationsprozess sowie den Weg zum Sanierungsgutachten detailliert auf. Dass die Herausforderungen der Branche dabei für die von den Herstellern abhängigen Zulieferer noch größer sind, wurde schnell deutlich. Die Anforderungen an Liquidität, Refinanzierung, Stakeholder-Management und Interne Kommunikation sind während der Umsetzung eines Transformationsprojektes hoch. Hinzu kommen der zeitliche Handlungsdruck, zusätzliche finanzielle Belastungen durch Abfindungsprogramme, notwendige Neuinvestitionen, die Einstellung/Mentalität der Mitarbeiter sowie standortspezifische arbeitsrechtliche Rahmenbedingungen. „Es ist möglich, mit den Kunden darüber zu sprechen. Aber Sie müssen gut vorbereitet sein und was Sie sagen, muss belastbar sein“, verdeutlichte der Restrukturierungsexperte.
Christian Kuhs vom Hamburger Software-Unternehmen Nordantech, das die intuitive PMO-Software Falcon entwickelt und vertreibt, unterstützt erfolgreiche Beratungen, Private Equity-Firmen und Unternehmen bei ihren Strategie- und Transformationsprojekten mit Falcon. Er ging in seiner Keynote darauf ein, was immer Bestandteil der Governance eines Unternehmens sein sollte und erläuterte, wie das Tool Unternehmen, aber auch Interim Manager unterstützen kann. Dabei kamen Aspekte wie Übersicht und Struktur, Planung und Tracking oder Analyse und Reporting zur Sprache.
Im Verlauf der Impulsvorträge richteten die zahlreichen Teilnehmer und Zuhörer Fragen an die Experten der Panel-Diskussion. Im Verlauf der Veranstaltung wurden die Zugeschalteten zudem immer wieder zu aktuellen Entwicklungen der Industrie befragt und um ihre Einschätzungen geboten, die Auswertung und Interpretation der Ergebnisse nahmen Dr. Christian Frank und Tibor Reischitz vor.
Am Ende eines aufschlussreichen und spannenden Mittags wurden nicht nur die wesentlichen Fragen fundiert beantwortet, sondern stand zudem ein hoher Erkenntnisgewinn für alle Beteiligten zu einem bedeutenden Thema. Denn der Umgang mit Krisensituation und komplexen Herausforderungen wird für Unternehmen branchenübergreifend zur Schlüsselfrage der Zukunft.
Fazit: Restrukturierungen sind Ausnahmesituationen für das gesamte Unternehmen, Menschen und Organisationen befinden sich dabei in einer unkomfortablen Lage. Umso mehr sollte klar sein, dass Restrukturierung und Transformation Führungsaufgabe ist. „Für eine Geschäftsführung, die so etwas zum ersten Mal erlebt, ist das eine vortreffliche Gelegenheit, einen Manager an Bord zu holen, der geschult ist für Special Operations, um solch eine schwierige Situation dann gemeinsam zu orchestrieren. Früherkennung und die Fähigkeit, in speziellen Situationen zu handeln und zu entscheiden, sind die idealen Instrumente, um sie erfolgreich zu meistern“, resümierte Dr. Christian Frank.
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Atreus GmbH
Sabine Dreesen (Leitung Marketing), dreesen@atreus.de, +49 89 45 22 49 420
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Roundtable | 13.10.2023
Die deutsche Wirtschaft befindet sich auf rauer See und schrumpft im Gegensatz zu ihren europäischen Nachbarn und auch im globalen Vergleich. Doch was bedeutet das für die Unternehmen, worauf müssen sie achten, wie kann man gegensteuern? Wir sprechen mit Experten darüber.
Pressemitteilung
Die Atreus GmbH, führender Anbieter im Interim Management und eine der renommiertesten Unternehmensberatungen Europas, bestätigt auch im Jahr 2025 ihre herausragende Marktstellung. Im wichtigsten unabhängigen Branchenranking „Beste Unternehmensberater 2025“ des Wirtschaftsmagazins brand eins und Statista wurde Atreus erneut für seine exzellente Beratungsleistung ausgezeichnet.


Pressemitteilung
Auszeichnungen in zwei Kategorien
München, 15. Juni 2023 – Die Atreus GmbH, Marktführer im Interim Management in Deutschland sowie einer der führenden europäischen Anbieter, wird für ihre Markenbildung erneut mit dem German Brand Award ausgezeichnet. Atreus konnte die Jury aus Markenexperten gleich in zwei Kategorien überzeugen.
Die Stiftung Rat für Formgebung hat die diesjährigen Awards für herausragende Markenführung vergeben. Atreus stach dabei in zwei Kategorien heraus: Gewinner in der Kategorie „Corporate Services“ und Gewinner in der Kategorie „Brand Communication – Brand Events“. Der formulierte Leitgedanke der Etablierung einer „starken Marke“, die als „Nordstern“ für alle Weichenstellungen im Unternehmen fungieren soll, konnte auf ganzer Linie überzeugen.
Die Auszeichnungen bestätigen erneut das hohe Level, auf dem Atreus sich als Marke etabliert hat. Das Unternehmen steht in der Branche inzwischen als Synonym für hochwertiges Interim Management. Ein intuitiv gestaltetes Design-Refresh der Website sowie innovative Angebote wie beispielsweise ein hauseigenes Manager-Portal bildeten die Basis für die nun preisgekrönte „Corporate Services“-Initiative zur Präzisierung des eigenen Markenkerns: Effektive Kommunikation der Kompetenzen und Projektanforderungen trifft auf bewährte Storm Proof Achiever mit unbedingtem Erfolgsanspruch und überragender Umsetzungsstärke.
Ausgezeichnet in der Kategorie „Brand Communication – Brand Events“ wurde die Video-Präsentation zum Konzept des „Strategischen Co-Brandings“ von Atreus. Highlight dieses Ansatzes ist die Kooperation mit Fraunhofer Alumni. Die 4. Innovationslounge „Die Zukunft der industriellen Energieversorgung – Quo Vadis?“ bot hier im Sommer 2022 das Forum für Experten aus Industrie und Fraunhofer Alumni, den aktuellen Entwicklungsstand des Energie-Hoffnungsträgers Wasserstoff zusammenzufassen.
Team-Gedanke ist Schlüssel zum Erfolg
Schlüssel zum nachhaltigen Erfolg bei Atreus und seinen Partnern ist der unbedingte Team-Gedanke, der alle Projekte durchzieht. Marketingleiterin Sabine Dreesen bedankt sich dahingehend bei dem gesamten Atreus-Team und den Partnern für die Zusammenarbeit und betont: “Dieser Erfolg wäre ohne das Engagement, den Einsatz und das Fachwissen unseres talentierten Teams und unserer geschätzten Partner nicht möglich gewesen. Ich danke jedem Einzelnen für seinen Beitrag zu diesem großartigen Erfolg, den wir als Bestätigung unserer hervorragenden Zusammenarbeit der letzten Jahre verstehen.” Bereits im März wurde Atreus vom Wirtschaftsmagazin brand eins zum zehnten Mal in Folge als „Bester Berater“ in zahlreichen Kategorien sowie als Top-Consultant 2023 vom Focus ausgezeichnet und ist zudem ein Hidden Champion 2023. Die nun erfolgten weiteren Auszeichnungen beim German Brand Award bestätigen daher das branchenübergreifende hohe Ansehen von Atreus als erfolgreicher Management-Provider.
Über Atreus
Die Atreus GmbH (LLC), führender Anbieter für Executive Interim Management in Deutschland, unterstützt Kunden bei der Lösung besonders herausfordernder Veränderungssituationen durch die Vermittlung von erfahrenen Führungskräften für Linien-, Projekt- und Programmmanagementaufgaben. Mit maßgeschneiderten und qualitativ hochwertigen Dienstleistungen bietet Atreus Interim Management Lösungen auf C-Suite-Ebene und mit Relevanz für die C-Suite-Ebene an. Das Unternehmen wurde 2006 gegründet und wird von den Gründern und Geschäftsführern Dr. Harald Linné und Rainer Nagel geleitet. Mit einem Netzwerk von mehr als 15.000 Interim Managern hat Atreus allein im vergangenen Jahr mehr als 400 Projekte für 250 Kunden im In- und Ausland durchgeführt. Atreus ist Teil von Heidrick & Struggles (Nasdaq: HSII), einem führenden Anbieter von globaler Führungskräfteberatung und On-Demand-Talentlösungen, der den Bedarf der weltweit führenden Unternehmen an Führungskräften und Beratung deckt.
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Pressemitteilung
München, 13. März 2023 – Bereits zum zehnten Mal hat das renommierte Wirtschaftsmagazin brand eins in Zusammenarbeit mit Statista, Deutschlands führendem Marktforschungsinstitut, den deutschen Beratungsmarkt untersucht und die besten Beratungsunternehmen 2023 gekürt. Bei der diesjährigen Preisverleihung im März wurde Atreus in insgesamt sechs Kategorien …
Blogbeitrag
Atreus, der Marktführer im Interim Management in Deutschland und einer der führenden europäischen Anbieter, hat erneut den renommierten German Brand Award für seine beeindruckende Markenbildung gewonnen. Die Jury aus Markenexperten war von Atreus in gleich zwei Kategorien überzeugt.
© Alex/stock.adobe.com
Pressemitteilung
Die Aussichten für deutsche Unternehmen bleiben in Anbetracht der derzeitigen wirtschaftlichen Verwerfungen mit zahlreichen Unwägbarkeiten behaftet. Anhaltende Lieferengpässe, Schwankungen von Energie- und Rohstoffpreisen, die Folgen des Ukraine-Krieges und der sich ausweitende Fachkräftemangel machen unterschiedlichsten Branchen nach wie vor zu schaffen. Und diese negative Entwicklung dürfte zumindest mittelfristig anhalten. Die Folge ist ein weiterhin hoher Restrukturierungsbedarf, der in den kommenden zwölf Monaten sogar nochmals zunehmen dürfte.
Die konkrete Frage, ob der Restrukturierungsbedarf in deutschen Unternehmen in den nächsten 12 Monaten signifikant (42%) oder zumindest leicht (51%) steigen wird, bejahten immerhin rund 93 Prozent der Befragten. Diese und viele andere zentrale Ergebnisse gehen aus der aktuellen Restrukturierungs-Studie von Atreus hervor, die in diesem Frühjahr durchgeführt wurde und bei der die in München ansässige Managementberatung erneut rund 1.000 Spitzenführungskräfte – darunter Geschäftsführer, Vorstände, Aufsichtsräte und Interim Manager aus verschiedenen Branchen – befragt hat.
Aussichten sind noch immer wenig rosig
Aus ihren detaillierten Antworten wird ersichtlich, welche Wirtschaftszweige in welchem Umfang von der Konjunkturdelle betroffen sind und an welchen Stellschrauben unbedingt gedreht werden muss, um die Krisenlage bewältigen zu können. Fest steht allerdings: In den kommenden zwölf Monaten sind die Perspektiven für zahlreiche Segmente noch immer wenig rosig. So rechnet vor allem die ohnehin schon gebeutelte Automobilindustrie weiterhin mit einer schwierigen Lage, auch der Maschinen- und Anlagenbau sowie die Konsumgüter- und Handelsbranche sehen sich mit fortwährenden Herausforderungen konfrontiert.
Deutlich besser erscheinen derweil die Perspektiven für den Tourismus- und Luftfahrt-Sektor, dessen Lage sich ebenso zunehmend aufhellt wie jene der IT-Branche. Auch die Versorger schauen mittlerweile wieder recht zuversichtlich nach vorne. Dagegen dürfte auch die Chemie- und Pharmabranche weiterhin von Turbulenzen tangiert sein.
„Schnell aufeinander folgende, unvorhergesehene Ereignisse zwingen Unternehmen, sich mit solchen Situationen auseinanderzusetzen. Die multiplen Krisen der letzten Jahre haben an der Widerstandsfähigkeit der Unternehmen gezerrt“, verdeutlicht Dr. Christian Frank, Leiter der Solution Group Maschinen- und Anlagenbau bei Atreus, unter dessen Federführung die Studie umgesetzt wurde. „Hohe Bürokratie und lange Genehmigungsprozesse, gepaart mit dem wachsenden Fachkräftemangel, erhöhen die Herausforderungen. Um eine Abwanderung der Industrie zu verhindern, muss sowohl die Politik die richtigen Rahmen setzen wie auch die Unternehmen ihre Zukunftsfähigkeit sicherstellen – entlang der Wertschöpfungskette, aber auch im Mindset ihrer Mitarbeiter“, betont der Marktexperte.
Vielschichtige Probleme mit komplizierten Folgen
Die Ausprägungen der Krisen in deutschen Unternehmen sind vielschichtig: Während auf der Ergebnisseite die Gewinne einbrechen und Verluste angehäuft werden, gibt es parallel dazu oftmals auch eine Absatzkrise, die mit strategischen Problemen einhergeht. Dies benennen zumindest mehr als die Hälfte der Befragten als die zentralen Schwierigkeiten. Zahlreiche Unternehmen betrifft obendrein eine Liquiditätskrise. So werden bei ihnen den Angaben zufolge nicht nur die Finanzmittel knapp, sondern es droht in vielen Fällen branchenübergreifend sogar eine Zahlungsunfähigkeit.
Vor allem die gestiegenen Energiekosten, der Fachkräftemangel und die hohen Rohstoffpreise machen den Unternehmen in diesem Zusammenhang das Leben schwer. „Die Ergebnisse zeigen einen herausragenden Bedarf im Bereich Fachkräftegewinnung/-haltung. Dies zeigt, dass es wichtiger denn je ist, auf die aktuelle Lage auf dem Arbeitsmarkt zu reagieren“, unterstreicht Atreus Direktorin Jessica Breuer. „Resiliente Unternehmen tun gut daran, neue Perspektiven für die Mitarbeiter einerseits aufzuzeigen. Gleichsam gilt jedoch auch, dass atmungsfähige Prozesse und eine gut aufgestellt Digitalisierungsstrategie nicht mehr von der Prio-Liste auf Entscheiderebene wegzudenken sind, um die Mitarbeiter vor unnötigen Überlastungen zu schützen und somit weitere Stabilisierung in Bestandsteams zu bringen“, so Breuer. Staatliche Entscheidungen, Bürokratie und ihre Auswirkungen haben den Studienergebnissen nach ebenfalls negative Folgen auf den Gestaltungsspielraum. Gleiches gilt für geopolitische Faktoren wie etwa den internationalen Preiswettbewerb und die nicht enden wollenden Lieferengpässe.
Verantwortlich dafür sind neben den bereits genannten exogenen Faktoren auch zahlreiche endogene Aspekte – also Gründe, die in den Unternehmen selbst zu suchen sind. Insbesondere ineffiziente Strukturen und Prozesse machen rund drei Viertel der Befragten zu schaffen. Als weitere gravierende Probleme wurden von über der Hälfte der Teilnehmer fehlender Leadership und mangelnde Umsetzungsstärke sowie fehlende Managementkompetenzen genannt. Ein mangelnder Digitalisierungsgrad, strategische Fehlentscheidungen, nicht wettbewerbsfähige Produkte und Technologien und eine hohe Fluktuation bei den Mitarbeitern kommen erschwerend hinzu.
Fachkräftemangel und Bürokratieabbau im Fokus
Entsprechend hoch ist der Handlungsbedarf und Druck für die Unternehmen. Aus ihrer Sicht muss es in erster Linie darum gehen, qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen und diese auch dauerhaft zu halten. Knapp 30 Prozent der Befragten sehen hier den größten Handlungsbedarf. Außerdem stehen der Abbau von bürokratischen Hürden und die damit einhergehende Beschleunigung von Genehmigungsprozessen mit rund 19 Prozent weit oben auf der Agenda. Aber auch die Sicherung der Energieversorgung, die Frage der Standortattraktivität sowie die Absicherung der Lieferkette ist nach Ansicht der Befragten von hoher Bedeutung, um wettbewerbsfähig bleiben zu können und nicht abgehängt zu werden.
„Asset-befreite Unternehmen, die die letzten Krisen nur durch Sale & Lease Back, Factoring und ähnliche finanztechnische Maßnahmen meistern konnten, werden es jetzt schwer haben, da die Substanz fehlt“, erläutert Tibor Reischitz, Direktor und Restrukturierungsexperte bei Atreus. Die durchschnittliche Eigenkapitalquote der Unternehmen sei jedoch gestiegen, sodass man auch durchaus positiv in die Zukunft blicken könne – diese Unternehmen werden die Herausforderungen „wegstecken“ können, ist Reischitz überzeugt.
„Rechnen mit signifikanter Zunahme der Insolvenzen“
„Die Resilienz der Unternehmen hat stark zugenommen. Nach den verträumten 2010er Jahren konnten gut geführte Unternehmen einen starken Werkzeugkasten entwickeln und werden somit flexibel reagieren können,“, ergänzt der Restrukturierungsexperte. „Im dritten, spätestens vierten Quartal rechnen wir mit einer signifikanten Zunahme der Insolvenzen, wobei diese Unternehmen dann meist einfach verschwinden werden“, blickt Reischitz voraus. Die dadurch freigesetzten Mitarbeiter würden allerdings schnell von Markt absorbiert, eine tiefgreifende Krise werde nicht so nicht spürbar sein. „Letztlich findet wie immer eine Marktbereinigung statt – das bessere, zukunftsfähigere Geschäftsmodell gewinnt. Und das ist auch gut so!“
Ungeachtet dessen müssen die Unternehmen in Anbetracht der Entwicklung bei Energie- und Materialkosten, der steigenden Zinsen und hohen Inflation zwangsläufig nachhaltig entlastet werden. Doch damit das überhaupt möglich ist, gilt es, an verschiedenen Hebeln anzusetzen. Dazu zählen aus Sicht der Befragten mit besonderer Priorität ein Denken in möglichen Szenarien sowie vorausschauendes Cash-Management. Ebenfalls von Bedeutung sind die Reduzierung von Working Capital und der Verkauf von Geschäftsbereichen, die nicht zum Unternehmenskern zählen. Weniger wichtig sind den Angaben zufolge dagegen die Reduzierung der Wertschöpfungstiefe sowie das Identifizieren und mögliche Realisieren von stillen Reserven.
Über Atreus
Die Atreus GmbH (LLC), führender Anbieter für Executive Interim Management in Deutschland, unterstützt Kunden bei der Lösung besonders herausfordernder Veränderungssituationen durch die Vermittlung von erfahrenen Führungskräften für Linien-, Projekt- und Programmmanagementaufgaben. Mit maßgeschneiderten und qualitativ hochwertigen Dienstleistungen bietet Atreus Interim Management Lösungen auf C-Suite-Ebene und mit Relevanz für die C-Suite-Ebene an. Das Unternehmen wurde 2006 gegründet und wird von den Gründern und Geschäftsführern Dr. Harald Linné und Rainer Nagel geleitet. Mit einem Netzwerk von mehr als 16.000 Interim Managern hat Atreus allein im vergangenen Jahr mehr als 400 Projekte für 250 Kunden im In- und Ausland durchgeführt.
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Die vollständigen Studienergebnisse finden Sie hier:
Atreus zum zehnten Mal in Folge mit Spitzenpositionen – Auszeichnungen in sechs Kategorien
München, 13. März 2023 – Die Atreus GmbH, Marktführer im Interim Management in Deutschland sowie einer der führenden europäischen Anbieter, erzielt in der aktuellen brand eins-Branchenrangliste „Beste Berater 2023“ bereits zum zehnten Mal in Folge Spitzenpositionen und erhält in diesem Jahr Auszeichnungen in insgesamt sechs Kategorien. Neben Interim Management zählt Atreus in weiteren fünf Kategorien zu Deutschlands besten Beratern.
Zum nunmehr zehnten Mal hat das Wirtschaftsmagazin brand eins zusammen mit dem Marktforschungsinstitut Statista den deutschen Beratungsmarkt untersucht und die besten Consulting-Unternehmen im Jahr 2023 gekürt. Atreus zählt seit Beginn der Auswertung Jahr für Jahr zu den renommiertesten Beratungsunternehmen und konnte in diesem Jahr in insgesamt sechs Kategorien punkten. In der Rubrik Interim Management setzte sich das Münchner Unternehmen gegen namhafte Konkurrenz durch und landete wie in den Vorjahren auf einer Spitzenposition. Daneben wurde Atreus als „Beste Berater“ in den folgenden Kategorien ausgezeichnet: Chemie & Pharma, Maschinen & Anlagenbau, Restrukturierung, Human Resources sowie Operations Management.
„Unsere erneut hervorragenden Ergebnisse und Auszeichnungen als ‚Beste Berater‘ in zahlreichen Kategorien zeigen mit Nachdruck, dass Atreus und seine hohe Expertise in Sachen Beratung und Umsetzung eine weiterhin große Marktwahrnehmung haben. Das freut uns sehr und ist für uns Motivation und Ansporn zugleich. Wir wollen und werden der gestiegenen Nachfrage nach Interim Mandaten in allen Industriebereichen auch künftig gerecht werden und Rechnung tragen. Und zwar in unserer gewohnt hohen Passgenauigkeit und Qualität. Denn Atreus ist nicht nur im Interim Management erfolgreich, sondern auch im Bereich Projekt- und Programmmanagement und großen Transformationsprojekten bzw. Sonderprojekten in Unternehmen“, betont Rainer Nagel, Mitgründer und Geschäftsführer von Atreus.
Atreus schneidet im brand eins-Branchenranking traditionell sehr gut ab. Das Beratungshaus aus München überzeugte mit insgesamt sechs Auszeichnungen auch in diesem Jahr auf ganzer Linie. Aus Sicht von Dr. Harald Linné, wie Rainer Nagel ebenfalls Mitgründer und Geschäftsführer von Atreus, zeigen die abermals starken Platzierungen, dass sich das Unternehmen auf dem genau richtigen Weg befindet. „Unser Fokus auf allerhöchste Qualität und unser branchenspezifischer Ansatz sind stark gefragt. Nicht zuletzt deshalb, da viele Industrien durch die Energiewende, Digitalisierung und E-Mobilität vor zahlreichen Herausforderungen stehen – sowohl strukturell als auch übergreifend. Auch die anhaltenden Lieferkettenengpässe und die Folgen des Ukraine-Kriegs kommen erschwerend hinzu“, unterstreicht Linné. Um den Unternehmen in Sondersituationen als umsetzungsstarker Sparringspartner auch künftig kompetent zur Seite zu stehen, werde Atreus daher weiterhin stark in sein breitgefächertes Expertennetzwerk investieren.
Die größte Branchenuntersuchung zum Beratermarkt analysiert jedes Jahr, welche Beratungshäuser die besten des Landes sind. Dafür werden zunächst die Unternehmensberatungen befragt, bevor die Urteile der Kunden, Topmanager aus den Unternehmen sowie leitende Angestellte aus DAX, MDAX, SDAX und TecDAX ihr Urteil fällen. Die Beurteilungen ergeben in Kombination die Platzierung auf den Bestenlisten
Über Atreus
Die Atreus GmbH (LLC), führender Anbieter für Executive Interim Management in Deutschland, unterstützt Kunden bei der Lösung besonders herausfordernder Veränderungssituationen durch die Vermittlung von erfahrenen Führungskräften für Linien-, Projekt- und Programmmanagementaufgaben. Mit maßgeschneiderten und qualitativ hochwertigen Dienstleistungen bietet Atreus Interim Management Lösungen auf C-Suite-Ebene und mit Relevanz für die C-Suite-Ebene an. Das Unternehmen wurde 2006 gegründet und wird von den Gründern und Geschäftsführern Dr. Harald Linné und Rainer Nagel geleitet. Mit einem Netzwerk von mehr als 16.000 Interim Managern hat Atreus allein im vergangenen Jahr mehr als 400 Projekte für 250 Kunden im In- und Ausland durchgeführt.
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Green factory: © Beiersdorf/Woman with cocoa © Ritter Sport
Atreus A-Lounge: Nachhaltigkeit und Supply Chain im Fokus
Pressemitteilung
München, 6. Februar 2023 – Eine der größten Herausforderungen für Unternehmen, um der voranschreitenden globalen Erderwärmung entgegenzutreten, liegt heute darin, innovative Strategien zur Senkung des CO2-Ausstoßes in allen Phasen der Logistikkette umzusetzen. Dabei stellen sich gleich eine ganze Reihe von wichtigen Fragen: Denn wie können solch wegweisende Initiativen und Maßnahmen beim kontrovers diskutierten Thema „Green Supply Chain“ eigentlich aussehen? Inwiefern beeinflusst dies die Krisenfestigkeit der jeweiligen Unternehmen und Konzerne, insbesondere in Anbetracht der ohnehin schon herausfordernden wirtschaftlichen Zeiten? Und worin unterscheiden sich die Vorgehensweisen eines Dax-Konzerns von einem mittelständisch geprägten Familienunternehmen?
Vor diesem Hintergrund fand nun in München die Atreus A-Lounge unter dem Titel „Green and Resilient? Die Supply Chain bei Beiersdorf und Ritter Sport“ statt. Zwei namhafte Keynote Speaker konnten für die Veranstaltung gewonnen werden, an der rund 200 interessierte Zuhörer virtuell teilnahmen. Unter der Moderation von Martina Becker und Simon Mehler, beide Direktoren bei Atreus und Experten für Digitalisierung, Supply Chain, Konsumgüter und Handel, wurden dabei rund anderthalb Stunden lang die Entwicklungen im Bereich Nachhaltigkeit und Supply Chain genau unter die Lupe genommen. Becker und Mehler führten durch die kurzweilige Veranstaltung, hakten mit ihren Fragen immer wieder nach und boten den Teilnehmern und Zuhörern per Chat die Gelegenheit, auch ihrerseits Fragen an die beiden zur A-Lounge eingeladenen Experten zu richten.
Renommierte Experten geben fundierte Einblicke und Ratschläge
Neben Harald Emberger, Chief Supply Chain Officer beim börsennotierten Dax-Konzern Beiersdorf AG, gehörte auch Andreas Ronken, CEO der Alfred Ritter GmbH & Co. KG, zur hochkarätig besetzten Expertenrunde der A-Lounge. Ronken verantwortet den Vorsitz der Geschäftsführung beim global operierenden Familienunternehmen, dessen Ritter Sport Schokoladen weltweit bekannt sind.
Emberger, beim global operierenden Konsumgüter-Unternehmen Beiersdorf Mitglied des Executive Komitees und für die gesamte globale Supply Chain verantwortlich, berichtete darüber, wie Beiersdorf mit dem Thema Nachhaltigkeit in der Supply Chain umgeht und führte zudem konkrete Beispiele anhand eines neuen, innovativen Werks mit hohen Nachhaltigkeitsstandards in Leipzig auf. Der stark international ausgerichtete Beiersdorf-Konzern mit bekannten Marken wie Nivea, Eucerin, Tesa oder Hansaplast und einem Umsatz von rund 8 Milliarden Euro hat die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen in seine Agenda aufgenommen und sich diesen Zielen seither konsequent verpflichtet.
So will Beiersdorf etwa den Ausstoß der Treibhausgase bis 2025 um 30 Prozent reduzieren, die Energieeffizienz nachhaltig steigern und die direkte Freisetzung klimaschädlicher Gase im eigenen Unternehmen deutlich reduzieren. Auch die biologische Abbaubarkeit von allen Duschprodukten, ein niedrigerer Einsatz von Verpackungsmaterialien, die Minimierung von Abfall entlang der Wertschöpfungskette, das Recyclen und Ersetzen von Verpackungen sowie vieles mehr steht auf der Agenda des Konzerns.
Aerosol-Werk in Leipzig als leuchtendes Beispiel
„Ziel ist es, unsere Werke bis 2030 klimaneutral aufzubauen und ein hohes Investment in neue Anlagen und Technik mit weniger Energieverbrauch zu tätigen“, unterstrich Emberger, der darauf verwies, dass ein wichtiger Punkt in der Umsetzung der Nachhaltigkeitstransformation die Digitalisierung gewesen sei. Eine große Herausforderung sei es gewesen, die Lieferkette transparent in Echtzeit aufzubauen und die Datenverfügbarkeit über die letzten Jahre sicherzustellen.
Am Beispiel einer neuen Beiersdorf-Fabrik in Leipzig veranschaulichte Emberger, dass es dort die Möglichkeit gab, Maßnahmen aus der Sustainability Roadmap eins zu eins umzusetzen. „Das Werk war ab dem Start zu 100 Prozent klimaneutral“, schilderte der Globale Leiter der Supply Chain von Beiersdorf.. Das Werk in Leipzig sei ein Aerosol-Werk, das die Fähigkeit besitze, aus dem Rohmaterialbereich silikonfrei und ohne Treibhausgas Dosen zu füllen. „Das Packmaterial ist bis zu 100 Prozent aus recyceltem Aluminium“, ergänzte Emberger, der während seiner Ausführungen die Beiersdorf-Strategie näherbrachte, wie der Konzern mit Nachhaltigkeit umgeht – aus Verantwortung gegenüber der Umwelt und den Mitarbeitern.
Andreas Ronken zeigte bei seinem Vortrag unter dem Titel „Quadratisch, praktisch, nachhaltig“ derweil auf, was die Alfred Ritter GmbH als Familienunternehmen unter Nachhaltigkeit versteht, wie das Unternehmen tickt und welche Nachhaltigkeitsaktivitäten konkret umgesetzt werden und bereits wurden. „Wir haben die Aufgabe, ein nachhaltiges Geschäftsmodell zu haben und wir produzieren in Deutschland“, betonte Ronken, der darauf verwies, dass es für Ritter kein Weg sei, langfristig auf Kunststoffverpackungen zu setzen.
Bei der Produktion sei es von hoher Bedeutung, dass die Herkunft von sämtlicher Kakaomasse und Kakaobutter zu 100 Prozent nachverfolgbar ist. „Wir wissen genau, wo dieser wichtigste Rohstoff erzeugt wird“, betonte Andreas Ronken, und verwies in diesem Zusammenhang auf das Projekt „El Cacao“, eine eigene Plantage in Nicaragua mit einer Größe von 1200 Hektar, die seit 2012 aufgebaut worden sei. Erklärtes Ziel: Die jährliche Produktion von 2500 Tonnen Kakaobohnen. „Wir wollten zeigen, dass es möglich ist, nachhaltigen Kakao zu produzieren“, sagte der Ritter-Sport-Chef.
Allerdings erschwerten die Auswirkungen des Klimawandels in Nicaragua die Arbeit und das Wirtschaften vor Ort, wo circa 450 Mitarbeiter in einer eigenen Ausbildungsakademie geschult werden und eigens rund 60 Kilometer Straßen gebaut wurden. Das ganze Projekt habe das Unternehmen im Sinne der Nachhaltigkeit „komplett verändert“, so Ronken.
Seit 2020 ist die Alfred Ritter GmbH ein klimaneutrales Unternehmen, bis 2025 soll die Dekarbonisierung der eigenen Prozesse erfolgt sein, bis 2030 dann klimaneutrale Produkte vom Rohstoff-Ursprung bis ins Supermarktregal erzeugt werden.
Die Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen ist alternativlos
Hinsichtlich der Notwendigkeit, Nachhaltigkeitsziele konsequent umzusetzen, waren sich bei der A-Lounge alle Beteiligten einig: Das Thema Nachhaltigkeit muss in die DNA eines jeden Unternehmens übergehen – dazu gibt es keine Alternative. Um das Ziel Klimaneutralität auch in Krisenzeiten nicht aus den Augen zu verlieren, bedarf es gemeinsamer Anstrengungen. „Es gibt keinen Weg zurück, es ist unsere Verantwortung als Unternehmen, das Richtige für die Nachhaltigkeit zu tun“, betonte Harald Emberger, der darauf verwies, dass das Thema auch Wachstumsmöglichkeiten biete. Das sah auch Andreas Ronken so: „Es gibt keine Alternative dazu, auch in Inflationszeiten nicht. Es ist in den nächsten Jahren eine Grundanforderung an die Produkte“, machte der Ritter-Sport-Chef klar.
Am Ende einer aufschlussreichen und spannenden Veranstaltung mit interessanten Vorträgen wurden nicht nur die wesentlichen Fragen der Teilnehmer aus dem Auditorium beantwortet, sondern stand zudem ein hoher Erkenntnisgewinn für allen Beteiligten zu einem bedeutenden Thema. Denn der Umgang mit dem Thema Nachhaltigkeit, transparente und resilienteLieferketten wird für Unternehmen und die gesamte Konsumgüter- und Handelsbranche zu einer entscheidenden Schlüsselfrage der Zukunft. Zumal Nachhaltigkeit und Profitabilität kein Gegensatz sind.
Über Atreus
Die Atreus GmbH (LLC), führender Anbieter für Executive Interim Management in Deutschland, unterstützt Kunden bei der Lösung besonders herausfordernder Veränderungssituationen durch die Vermittlung von erfahrenen Führungskräften für Linien-, Projekt- und Programmmanagementaufgaben. Mit maßgeschneiderten und qualitativ hochwertigen Dienstleistungen bietet Atreus Interim Management Lösungen auf C-Suite-Ebene und mit Relevanz für die C-Suite-Ebene an. Das Unternehmen wurde 2006 gegründet und wird von den Gründern und Geschäftsführern Dr. Harald Linné und Rainer Nagel geleitet. Mit einem Netzwerk von mehr als 16.000 Interim Managern hat Atreus allein im vergangenen Jahr mehr als 400 Projekte für 250 Kunden im In- und Ausland durchgeführt.
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