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Case Study: Wie man nach einem Merger schnell und effizient IT-eigenständig wird  

IT-Carve-out des Aggregateherstellers MWM

Klaus Buchborn-Klos
Geschäftsführer der MWM
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„Die Atreus Manager konnten das Veränderungsprojekt erfolgreich umsetzen, weil sie sich durch ihre Persönlichkeit eine hohe Akzeptanz im Unternehmen verschafften und schnell das Vertrauen der Geschäftsführung gewannen.“

Klaus Buchborn-Klos
Geschäftsführer der MWM
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Herausforderung

Nach Übernahme einer 100-prozentigen Tochter aus der Deutz AG galt es, zügig die Prozess- und IT-Funktionen aus dem internationalen Konzernverbund der Deutz AG auszulösen und eine autarke IT-Organisation für die neue MWM GmbH aufzubauen.

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Erfolg

Atreus setzte den IT-Carve-out termin- und kostengerecht um. Durch die stringente Vorgehensweise und die ausgeprägte Zielorientierung konnte das Projektziel ohne Abstriche erreicht werden. 

Interview mit Klaus Buchborn-Klos,
Geschäftsführer der MWM

Warum holten Sie Atreus an Bord?
Nach dem Kauf der Tochtergesellschaft MWM GmbH war die Zielsetzung, in kürzester Zeit den IT-Carve-out vollständig umzusetzen und eine eigenständige Systemlandschaft und IT-Organisation für MWM aufzubauen. Im Hinblick auf diese komplexe Ausgangssituation war es vom Start weg notwendig, mit einem Team – bestehend aus zwei Interim Managern – zu starten.

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„Die Anforderung an den Carve-out war, eine Basis zu schaffen, auf der nun unsere IT zu einem Wettbewerbsfaktor weiterentwickelt werden kann. Hierfür setzten wir zwei erfahrene Projektleiter von Atreus ein.“

Welche Aufgaben haben die Interim Manager bei MWM übernommen?
Zu Beginn mussten die Projektinhalte und Projektziele definiert, die Rahmenbedingungen basierend auf den Ergebnissen einer sehr schnell durchgeführten Ist-Analyse festgelegt und grundsätzliche Entscheidungen herbeigeführt werden. Des Weiteren ergaben sich aus dem anfänglich „rein technisch“ betrachteten Carve-out viele Änderungen in Geschäftsprozessen und unserer Organisation, die den geplanten Projektumfang erweiterten. Die Atreus Manager mussten viele Nebenthemen aktiv steuern, um das Erreichen des Projektziels sicherzustellen.

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Das Atreus Kombi-Modell

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„Die Atreus Manager waren verantwortlich für die Funktionsfähigkeit der IT-Systeme unseres weltweit operierenden Unternehmens mit 1.000 Mitarbeitern.“

Welche Herausforderungen hatte Atreus zu bewältigen?
Sicherlich war die Klärung der Ausgangssituation in einem kurzen Zeitraum eine Herausforderung, um das Projekt zu beginnen. Zu Beginn des Carve-outs konnte keine detaillierte Analyse durchgeführt werden, sodass im Verlauf des Projekts neue Erkenntnisse auch weitere Entscheidungen erforderten und das Projektrisiko damit erhöhten.

Woran messen Sie den Erfolg des Projekts?
An der termin- und kostengerechten Umsetzung des Projektziels. In diesem Fall wurden sowohl Zeit- als auch Budgetvorgaben unterschritten – und das Projektziel wurde ohne Abstriche erreicht.

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„Die Atreus Manager bewältigten die Projektrisiken mit einer stringenten Vorgehensweise und stets realistischen Zielsetzungen.“

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Klaus Buchborn-Klos

Klaus Buchborn-Klos ist seit 2008 als Geschäftsführer bei der MWM GmbH in Mannheim tätig und verantwortlich für die Bereiche Finanzen und Controlling. Der Diplom-Betriebswirt verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in leitenden Funktionen in Unternehmen der Investitionsgüterindustrie.

Welche Organisation wurde für die Projektsteuerung aufgebaut?
Die Entscheidungsinstanz bestand aus der MWM-Geschäftsführung, den beiden Atreus Managern und dem Atreus Partner. Zur Projektdurchführung war es notwendig, überhaupt erst einmal eine IT-Mannschaft aufzubauen und in den Regelbetrieb zu überführen. Aber unabhängig von der formalen Organisation war es notwendig, dass dringende Entscheidungen durch mich als Geschäftsführer jederzeit ohne Zeitverzögerung schnell getroffen wurden.

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„Die Atreus Manager waren Macher, die anpackten und sich im Unternehmen die Unterstützung holten, die sie brauchten, um das Projekt zum Erfolg zu bringen.“